Die Portionsgrößen wachsen – Sind die Kochbücher schuld an der Gewichtszunahme?
Geschrieben am 20. April 2009 von KPBaumgardt
Obwohl die körperliche Bewegung im Laufe der Jahrzehnte abgenommen hat, geben die Kochbücher größere Portionen vor, lesen wir in einem Artikel der Welt.
Dabei kochen „die Amis“ doch fast überhaupt nicht zu Hause:
Noch immer nehmen Amerikaner die meisten Kalorien beim Essen in Restaurants oder unterwegs zu sich … Die Studie zeige aber, dass die Menschen sich an immer größere und größere Portionen gewöhnten. Während die Gesamtmenge an Kalorien pro Rezept in „Joy of Cooking“ über die Jahrzehnte graduell anstieg, wurden die Portionsgrößen in deutlich erkennbaren Schritten heraufgesetzt
Und, wenn sie schon zu Hause kochen, können sie sich ja Diät-Kochbücher zulegen, bei denen schön ordenlich die Kalorienangaben pro Person zu finden sind (die Rezepte von Fressnet.de verstehen sie ja nicht).
Aber das ändert nichts am Prinzip, dass die (von außen vorgegebene) Portionsgröße Auswirkungen auf die Menge, die gegessen wird, hat, Frei nach dem Motto: „Was auf den Teller kommt, wird gegessen„.
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