Das Freudenmädchen zum Anbeißen?
Geschrieben am 25. Februar 2009 von KPBaumgardt
„Freudenmädchen“ – das war natürlich nur eine Assoziation; und irgendwie ist sie so abwegig nicht bei einer Statue, die, weil aus Schokolade geformt, auch noch essbar ist.
Dabei erhebt das Gebilde, von Künstlerhand geformt – für weitere Endkunden gegossen – natürlich den Anspruch, Freude zu bereiten und ein Kunstwerk zu sein.
Nun, es gibt sicherlich andere Gussmassen, die ein weniger ambivalent besetztes Kunstwerk entstehen lassen; manchmal muss es eben Schokolade sein – und dann entsteht eine 64 cm hohe Skulptur aus 2,4 kg Schokolade.
Wer mehr wissen – oder bestellen – will, wendet sich an Bertrand Freiesleben, der die „Nänie“ genannte Figur unter schokomaedchen.de vertreibt.
Mit Genusstraining hat die 1.500-EURO-Investition natürlich wenig zu tun; ein paar dahingeworfene Worte
In Nänie kommt meine ganze Entwicklung der letzten 14 Jahre zum Ausdruck.
…
Meine Intentionen spiegeln sich im Konflikt des Eigentümers wider.
Eine Figur, deren Innerlichkeit berühren soll, wobei ich größten Wert auf kompositorische Dichte lege.
Pop-Art ist, die Menschen mit Kunst zu erreichen.
dienen mehr der Verklärung des „artigen“ Werkes, zu erklären gibt es letzlich auch nichts. Auf den „Konflikt des Eigentümers“ kann ich ganz gut verzichten; sollte einer von seinen Konflikten berichten mögen, kann er das gerne hier im Kommentar tun – oder lieber doch nicht, so interessant ist’s ja auch wieder nicht, und Kannibalismus ist abartig.
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