Bloggen und abnehmen – Abnehmblogs
Geschrieben am 8. Februar 2009 von KPBaumgardt
Jemand, der erfolgreich abnimmt und den Verlauf der Gewichtsabnahme bloggend dokumentiert, ist ein „Abnehmblogger“.
Ist er damit fertig, ist die Mission des Blogs beendet und er muss sich ein neues Thema suchen.
Soviel sei hier nur kurz notiert, um eventuelle Begriffsunschärfen auszuräumen.
Allerdings gibt es immer wieder Blogger, die abnehmen wollen, und sich stattdessen mit Diäten auseinandersetzen, sich wundern, dass sie dem Diäten-Labyrinth nicht entkommen:
Die Liste der „Abnehmblogger“ ist erstaunlicherweise doch schon recht lang, und wird sich bald prominent verlängern – wir sehen das mit einem lachenden und einem weinenden Auge, da das eigentliche Abnehmen doch eher Privatsache ist, die gar nicht allzuviel Publizität verträgt und zudem zig-tausendfach erfolgen müsste, und nicht nur exemplarisch, gewissermassen im Schaufenster eines Medienkonzerns. (Bei Svea ist es ja noch mal gut gegangen – aber Einzelfälle genügen einfach nicht, und die nötige Aufmerksamkeit, die auch für die „vorbildliche Disziplin“ sorgt, würde sich beim Abnehmbloggen als Massenphänomen so nicht mehr einstellen können).
Die Abgrenzung von Abnehmblog (oder neudeutsch Abnimmblog) und Diät-Blog dürfte damit hoffentlich deutlich sein.
Darauf, Feinheiten wie „Laufblog„, „Fit-Bleib-Motivier-Blog„, „Gesundheitsblog“, „Anti-Ernährungsbevormundungs-Blog“ und „Anti-AKW-Blog“ oder „Nachhaltigkeitsblog“ zu unterscheiden, muss hier aus Zeit- und Platzgründen vorerst verzichtet werden.
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