Geschrieben am 9. Januar 2007 von KPBaumgardt
Ein Zettelhalter, Essig und der Schneewittchen-Komplex – was sie gemeinsam haben, ist in diesem Fall, dass sie selbstgemacht sind. Der Zettelhalter ist übrigens in diesen Farben schon vor der Fußballweltmeisterschaft entstanden.
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Geschrieben am 6. Dezember 2006 von KPBaumgardt
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Versprochen, bald gibt es auch wieder andere Themen, als immer nur Essig.
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Viel seht Ihr hier ja nicht. Einen Ausschnitt aus einer Bocksbeutelflasche mit Essig. Unten die Andeutung einiger Stengel Zitronengras, darüber ein helleres, rundes Gebilde. Die Essigbakterien scheinen gesellige Wesen zu sein, sie hatten sich im Flaschenhals zusammengefunden und sind irgenwann herabgesunken. Wieso, warum – wer weiß?Beim Essig ist es wie bei den Menschen: Mit der richtigen Mutter wird das schon.Anders gesagt: Ohne Mutter keine sauren Kinder 🙂 |
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Geschrieben am 5. Dezember 2006 von KPBaumgardt
Essig selbst machen – das ist nicht jedermanns Sache. Es ist eigentlich ganz einfach, aber doch schwierig, weil die Betonung auf eigentlich zu legen ist.Fabriken oder – sympathischer und teurer – Manufakturen versuchen deshalb, die Bedingungen der Herstellung zu standardisieren, was im privaten Rahmen nicht machbar ist.
Lebender, naturtrüber Essig kann wunderbar schmecken und durchaus auch ein kleine Kostbarkeit sein. Essig lässt sich sehr gut und vielfältig aromatisieren – genauer gesagt: Er zieht das Aroma aus Kräutern Gewürzen usw. aktiv heraus – und bringt so Geschmacksnuancen mit, die verschiedenen Gerichten eine besondere Note geben, ohne aufdringlich zu wirken. |
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Geschrieben am 12. Oktober 2024 von KPBaumgardt
”Der Mensch muss handeln und darf nicht verzagen – gelobt sei Allah, Frieden mit Dir”!
Mit diesen Worten schließt die Geschichte von Sindbad, dem Seefahrer in einer DDR Märchen-Hörspielfassung, die keinefalls als Schlafanreiz wirkt.
Im Märchen/Mythos werden derart viele Hindernisse und Widerstände überwunden, dass der Imperativ zum Handeln im Märchen viel glaubhafter und authentischer wirkt, als wenn “irgendjemand” sagt, dass Dein Tun gefragt ist.
”Der Mensch muss handeln und darf nicht verzagen – gelobt sei Allah, Frieden mit Dir”!
Mit diesen Worten schließt
die Geschichte von Sindbad, dem Seefahrer in einer DDR Märchen-Hörspielfassung, die keinefalls als Schlafanreiz wirkt.
Im Märchen/Mythos werden derart viele Hindernisse und Widerstände überwunden, dass der Imperativ zum Handeln im Märchen viel glaubhafter und authentischer wirkt, als wenn “irgendjemand” sagt, dass Dein Tun gefragt ist.
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Geschrieben am 13. Juli 2024 von KPBaumgardt
Viele Wege führen nach Rom – und wenige noch weiter, bis zur Glückseligkeit; dann ist aber auch Schluss. Im Nirwana ist gut und frei von Spannungen leben, viele, die genug haben, von den Alltagsspannungen, entspannen sich beim Essen, Knabbern, Naschen, und manche, die anschließend genug von der dabei erworbenen Leibesfülle haben, suchen noch nach dem Weg der Wandlungen…
Von ผู้สร้างสรรค์ผลงาน/ส่งข้อมูลเก็บในคลังข้อมูลเสรีวิกิมีเดียคอมมอนส์ – เทวประภาส มากคล้าย – Eigenes Werk, CC BY 3.0, Link
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Geschrieben am 14. April 2024 von KPBaumgardt
Wenn das Abnehmen faktisch und letztlich so häufig scheitert, obwohl gefühlt die halbe Welt mit kostenlosen Tipps z. B. zum schnellen Gewichtsverlust um sich wirft, könnte es doch sein, dass die Tipps am wirklichen Problem, vielleicht nur haarscharf, vorbeischießen und somit nicht so wirklich tauglich sind, denn „annehmbar“ müssen sie ja auch noch sein.
Wenn eine Seite mit der Überschrift „Geheime Schlank-Tricks: 20 Tipps, die beim Abnehmen helfen“ daherkommt, weckt das Erwartungen, wozu auch ein Foto-Model, das beim Aufstehen gleich schon mit einem Fuß auf der Waage steht beitragen soll. Klar: Man arbeitet mit Vorbildern, nicht mit real-problembehafteten Menschen.
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Geschrieben am 7. April 2024 von KPBaumgardt
Als Leser und Zuschauer sollen wir uns auf Texte und Bilder einlassen, dem Dichter erlauben, auf unsere Vorstellung Einfluss zu nehmen – es gibt dabei eine Suggestivkraft in der Erzählung, die letztlich mit Traumbildern wirkt:
Es gibt einen uralten Wald, der seit vielen Jahren nicht mehr von der Axt berührt wurde. Man sagt, dass er einem Gott heilig ist. In seiner Mitte befindet sich ein heiliger Brunnen, der von einer in den Fels gehauenen Grotte geschützt wird, und ringsum singen die Vögel ihre süßen Klagen. Als ich eines Tages durch die schattigen Haine schlenderte, überlegte ich, welche Aufgabe meine Muse wohl haben würde.
Wir haben hier einen Textschnipsel von OVID, der erklärt, dass „seine Muse, die Elegie“ ihn (und folglich uns) führen wird, inhaltlich und formal, etwa in der „Liebeskunst„:
Nehmt euch vor allem in acht, die Gebrechen der Mädchen zu rügen,
ja, es hat manchem genützt, dass er mit Fleiß sie nicht sah.
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Geschrieben am 31. Dezember 2023 von KPBaumgardt
Die Einladung zur „Foodblogbilanz 2023„, die das Food-Blog „feedmeupbeforeyougogo.de“ ausgesporochen hat, ist ja etwas mit für Internetverhältnisse ausgesprochen langer Tradition.
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Geschrieben am 10. Dezember 2023 von KPBaumgardt
Manchmal möchte man einfach mal „was Andres“ sehen, oder zumindest die Dinge mit mehr Abstand betrachten – der Song „From a Distance“ beschreibt das einigermaßen passend: Doch konkret und hier die Harmonie zu empfinden, ist „nur“ ein frommer Wunsch.
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Geschrieben am 3. Dezember 2023 von KPBaumgardt
„Bewegende Zeiten“ hatte die Menschheit ja von Ihren Anfängen an, es ändert sich, was uns bewegt, konstant bleibt der Wandel. Gerade ändert sich der Sozialstaat: Wo es einst die Stütze, dann „Hartz IV“ gab und die Umbenennung in „Bürgergeld“, soll nun, da die Gestützten wirklich keine Bürgerschaft sind, mit „Proletengeld“ eine „verbesserte Wortwörtlichkeit“ und größere Sprachehrlichkeit in die demokratisch-kritische Diskussion einziehen.
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