Plädoyer Für Freie Diät (2) Glückseligkeit und Erkenntnis


Viele Wege führen nach Rom – und wenige noch weiter, bis zur Glückseligkeit; dann ist aber auch Schluss. Im Nirwana ist gut und frei von Spannungen leben, viele, die genug haben, von den Alltagsspannungen, entspannen sich beim Essen, Knabbern, Naschen, und manche, die anschließend genug von der dabei erworbenen Leibesfülle haben, suchen noch nach dem Weg der Wandlungen…
Von ผู้สร้างสรรค์ผลงาน/ส่งข้อมูลเก็บในคลังข้อมูลเสรีวิกิมีเดียคอมมอนส์ – เทวประภาส มากคล้าย – Eigenes Werk, CC BY 3.0, Link

Buddha ruht im Nirgendwo, und in Deutschland ist die „Entkirchlichung“ schon so weit gediehen, dass Katholiken und Evangelische zusammen keine Mehrheit mehr haben. Dabei bleibt also die Spiritualität auf der Strecke, wenn auch nicht die Spirituosität. Ob es genügt, an eine Theologie der Befreiung zu denken, oder ob gerade sie den Glauben erfordert, soll hier noch unbeantwortet bleiben. Es gibt ja Leute mit derart starken Zweifeln, dass sie verzweifeln – gerade wenn man spöttisch anmerkt, dass für eine Theologie der Befreiung, kurz Befreiungstheologie, das priesterliche Bodenpersonal eine grottenschlechte Ausbildung hat.

Religiös verbrämt kommen Ernährungsvorschriften -Empfehlungen daher, die sich mehrheitlich aufs Schwein beziehen; die Mini-Maultaschen mit Salat aus geraspelter Möhre und Sellerie, Paprikastreifen, Yoghurt-Kräuteressig-Leinölsauce und Pflücksalat-Schnittlauch-Deko werden in der Bibel nicht erwähnt, aber auch die kann man noch fortschreiben.

Andererseits geht es bei der Befreiungstheologie nicht ums angeleitete, sondern ums selbstbestimmte Glauben samt Eingedenken der Natur. Bei aller Genderei bleiben Natur und Erde weiblich, so dass die Naturzerstörung durch den Menschen als Muttermord oder Matrizid zu begreifen ist. Den FeministInnen scheint das nicht aufzufallen, hier fällt niemandem ein „Me-and-You-Too-Aufschrei“ ein, und überhaupt ist der Mensch immer noch des Menschen Wolf, bewusst oder unbewusst wird „mit den Wölfen geheult“ und sogar gegrüßt.

So eine „richtige“ Sonnenblume ist fast seltener zu finden als die stilisierten Polit-Propaganda-Symbole der Grünen, die kein Wappentier haben, also ihre Mitglieder und WählerInnen unter dem Zeichen der Sonnenblume sammeln.
Das hat eine gewisse Verwandtschaft mit alten Völkern, die die Verehrung der Sonne betrieben – „Solar“ soll es auf der Welt zugehen, um die fossil bedingte Erhitzung der „Gaia“ abzuwenden, wenn sie auch schon längst passiert.

Wenn das Mittelmeer Badewannentemperaturen erreicht und deshalb – oder aus ähnlichen Gründen – die Fischpopulationen schwinden, wird der Fisch teurer. Das wird bis zur Unbezahlbarkeit gehen, einher mit der Überfischung. Dafür vermehren sich Quallen und fremde Arten wie der Feuerwurm, der nicht nur Badegäste bedroht, sondern auch dreist unseren Fisch verspeist.

Somit ist veganes Umdenken angesagt, ganz zwanglos und gelegentlich, vor allem praktisch. Zum Beispiel in der häuslichen „Aufstrichküche“:

Pflanzlicher Brotaufstrich aus gekochten Roten Linsen mit Mango-Curry

Zutaten: Gekochte Rote Linsen (47%) (Wasser, Rote Linsen), Wasser, Rapsöl, Sonnenblumenkerne geröstet, Tohrohrzucker, Mango (2%), Curry, Mangosaftkonzentrat, Gewürze, Speisesalz, Quinoa, Säuerungsmittel Citronensäure, Chili.

Die Zubereitung sollte kein Problem darstellen, wenn doch, einfach per Kommentar nachfragen.

Das Prinzip beim fleischlosen Brotaufstrich wird mit der Praxis erlernt und kann verstanden werden. Hier noch etwas in „Extragrün„:

Eine passende Frage zu den Fotos hat ein Berufsfotograf in seinem Video gestellt: „Warum nur beachtet niemand deine Fotografie?“

Why No One Cares About Your Photography

Man solle sich nicht „mad“, also verrückt machen lassen von dem bösen Spiel sondern es mitspielen, hat er gemeint und dafür eine Viertelstunde gebraucht. Außerdem kommt es natürlich auf Beziehungen an, hat er gemeint, und dass unsere Gesellschaft trotz aller Übersättigung „bedeutsame Arbeiten“ brauche.

Ein Nebenaspekt könnte natürlich sein, dass technisch anspruchsvolle Fotos mit neuer Technik tatsächlich leichter gelingen, und sei es mit dem Handy. Das bringt mehrere Minikameras mit, deren Aufnahmen dann verrechnet und optimiert werden, so dass eine „künstliche Perfektion“ entsteht.

Bei diesem Foto einer Gartenfee hat keine künstliche Verbesserung stattgefunden – auf die Verbindung „Gaia – erlebte/gestaltete Natur“ kommt es hier viel mehr an, darauf, dass größere Teile der Bevölkerung sich praktisch bei der Rettung der Umwelt einbringen.

Das Rosenbild wirkt in der größeren Darstellung „realistischer“, etwa fast so, wie wir es aus gewissen Hochglanz-Zeitschriften gewohnt sind. Wer die enthaltene Allegorie findet, kann mit Symbolik und Symbolisierung umgehen.

Tipps zum gesunden Abnehmen

bietet der MDR an, denn

Viele Menschen in Deutschland sind übergewichtig und würden das gern ändern. Dr. Carsten Lekutat kann aus eigener Erfahrung berichten, was wirklich hilft. Außerdem geht es um das Thema verschleppte Erkältung.

Die Sendung, die am 06.02.2024 um 17:00Uhr ausgestrahlt wurde, dauert  21:59 min; um unser Thema geht es in den letzten 12 Minuten. Vielleicht erweist der Beitrag sich noch als nützlich. Die nächste Sendung sollte den Untertitel „Kein ganz besondrer  Frust – aber davon genug“ bekommen. Noch etwa ausführlicher stellt Carsten Lekutat seine Lehre im Interview mit Peggy Patzschke vor:

Schlank für Faule – das geht und zwar ohne nutzlose Diäten, sondern mit den hilfreichen Schlank-Tipps von Fernseharzt und „Hauptsache Gesund“-Moderator im MDR Fernsehen Dr. Carsten Lekutat. Hier in der LIFE PUNK Folge 67 triffst Du ihn in einer unterhaltsamen YouTube-Sprechstunde und erfährst: – Wie er sein eigenes Übergewicht in den Griff bekam – Wie Kekse beim Abnehmen helfen können – Mit welchen Chips Du es mal versuchen solltest – …

Die Floskel mit den „nutzlosen Diäten“ ist hier einer der schwierigen Punkte, und wenn jemand schokosüchtig ist, muss er dem wohl einen Riegel vorschieben und Maßnahmen ergreifen oder Regeln erstellen.

In der Ankündigung des Videos hieß es außerdem:

„Eine extrem hilfreiche, kurzweilige Folge mit überraschenden Tipps zum Wohlfühlen und Stark bleiben, falls dich der innere Schweinehund nervt – zusammen mit spannenden Antworten auf Zuschauerfragen. Herzlichen Dank an jeden, der sich beteiligt hat!“

Es kann auch im Einzelfall passieren, dass z. B. Spargel problematisch ist – „Die Diät“ muss aber ohnehin auf den Einzelfall angepasst sein.

Gedämpfter Spargel mit Mozzarella und Vollkorn-Bandnudeln.

Würden alle, die da meinen, „Schlank-Lebensmittel“ gäbe es doch gar nicht, erkennen, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr finden, kämen sie deutlich besser voran!

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Ein Kommentar zu “Plädoyer Für Freie Diät (2) Glückseligkeit und Erkenntnis”

  1. […] Carsten Lekutat wird die Einleitung zum Interview mit dem Thema „Tipps  zum Abnehmen“ nicht selbst geschrieben haben, […]

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  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
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  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
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