Rotes Sauerkraut – Bunte Sachen

Dass Sauerkraut aus Rotkraut praktisch überhaupt nicht im Lebensmittelhandel zu finden ist, zeigt, wie stark Traditionen unser Leben bestimmen – „wenn es das traditionell nicht gibt, können wir das auch dabei belassen!“
Diese stiefmütterliche Behandlung eines fermentierten Krauts setzt sich noch bei der Unsitte fort, Sauerkraut zu pasteurisieren oder einzudosen, so dass sich keine Magen- und darmpflegende Miochsäurebakterrie darin findet.

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Schmalhans‘  Ernährungsstrategie, Fleischwohlsteuern, Solidarität, Respekt und Toleranz

Gleichgültig, ob das böse, ungewollte Kind „Fleischsteuer“ oder „Tierwohlabgabe“ genannt, egal, ob es getauft wird oder nicht, wird es den Lebensmittelkonsument*innen in D zusätzliches Geld aus den Taschen ziehen.
Mit leerer Geldbörse ist schlecht einkaufen, und so wird der Schmalhans noch häufigerr als bisher zum Küchenmeister.

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Einsatz für Demokratie und Einigkeit, Stromboli und Shitake, Gemeinschaft, Gesundheit und Glück

Es tut sich etwas auf Deutschlands Straßen und Plätzen – es wird demonstriert, gegen „Rechts“ und vielleicht auch für gesellschaftlichen Fortschritt.

Georg Diez hat für die ZEIT in einem Leitartikel die Frage nach der  „… längst fälligen Debatte darum, wie Wirtschaftspolitik, Ungleichheit und Rechtsruck zusammenhängen …“ thematisiert. Weiterlesen »

25 Jahre „Fressnet.de“ – Jubel, Trubel, Heiterkeit???

Den Anlass für „Jubilation, Hustle and Bustle, Cheerfulness“ hätten wir – und auch einen typischen Spruch, der in der Szene der Abnehmwilligen häufig zu hören ist:
„Nicht zunehmen ist auch ein Erfolg“.
Das klingt wie „Nieselregen ist fast schon Sonnenschein“ – es geht um Stimmungen zwischen Furcht und Hoffnung, um Strohhalme ohne Halt, um den idealisierten, gesuchten Fels in der Brandung. Wenn das Denken nicht aus der ungewollten Situation herausführt, ist es Denken auf dem Abstellgleis oder auch Sackgassendenken.

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Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Abnehmen und Aufklärung

Es wird strategische Gründe haben, wenn der Volksphilosoph Gert Scobel mit medialem Dauerfeuer erklärt, woher der Hype um Meditation und Achtsamkeit wohl komme.
Achtsamkeit funktioniert fast immer, aber nie ewig, sie kann mit „Neue Auf-Klärung zwischen Wissenschaft, Bewusstseinskultur und transformativem Handeln“ vermischt und vorgetragen werden, das ist zeitweilig ein Zeitvertreib, manchmal unterhaltsam und begegnet gegebenenfalls der Langeweile.  Weiterlesen »

1 Vorsatz, Zitate, Spirulina & Tempeh

Zu den guten Vorsätzen zum Jahreswechsel gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen, allenfalls zu fragen: „Warum?“
Der moderne Klassiker hierzu wäre noch, zu hinterfragen, warum man hier noch fragt, wozu gute Vorsätze gut sind, wenn doch der Verstoß schon längst passiert ist: Weiterlesen »

Anitiautoritärer Dadaismus – Dogmatische Diät?

In den letzten Minuten der Titanic hat das Orchester „bis zum bitteren Ende“ weitergespielt; wenn „die Kultur“ ihre Arbeit macht, heißt das also nicht unbedingt „Alles im Griff“ auf dem sinkenden Schiff, aber wenigstens hat die Bordkapelle die herrschende Stimmung verbessert (?).

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Foodblogbilanz 2023

Die Einladung zur „Foodblogbilanz 2023„, die das Food-Blog „feedmeupbeforeyougogo.de“ ausgesporochen hat, ist ja etwas mit für Internetverhältnisse ausgesprochen langer Tradition.

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Hoffnungsträgers Leitkultur Pro Umwelt

Kalendarisch bedingt ist momentan der sogenannte Weihnachtsbaum das hervorragende Symbol im öffentlichen Raum, aufgewertet mit Lametta, Leitkultur und Naturbaum-Siegel, und wer mag und hat, stellt eine Krippe dazu. Da liegt dann, auf Stroh gebettet, der Hoffnungsträger der Christenheit. Um Hoffnung geht es auch im bekannten Dreisatz  “Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Die grösste unter ihnen aber ist die Liebe.” Weiterlesen »

Klimagelder, GROSS-Protze, Finstere Zeiten und Danke-Nudeln

„Es braucht das Klimageld für sozialen Klimaschutz“ – zum Beispiel beim NABU finden wir diese Formel, bei der „Ampel“ gibt es aber derzeit nur einen CO2-Preis, der die Existenznöte der Armen verschärft. Bei Ausgleich und Fairness „streikt“ die Politik und agiert gegen das Allgemeinwohl, denn „Sparen bei den Besitzlosen“ fällt leicht, die sind das ja gewohnt. Auch die Behauptung, weil in D nur gut 10% der Privatbudgets für Lebensmittel ausgegeben würden, ginge es „uns“ eigentlich zu gut, verkennt den Unterschied zwischen durchschnittlich und sehr knapp.  aber wir haben eine „Schuldenbremse“ und misslaunige Volkswirtschaftswissenschaftler-innen. Weiterlesen »

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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