Medienpreis: Veröffentlichungen zum Metabolischen Sydrom

haben die Chance mit einem Preis gewürdigt zu werden:

Die Gesellschaft für Rehabilitation bei Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten e.V. (GRVS) schreibt den mit 6.000 Euro dotierten GRVS Medienpreis 2009 aus. Mit diesem Medienpreis werden Arbeiten gewürdigt, die das Thema „Prävention und Rehabilitation bei Metabolischem Syndrom“ in herausragender Weise in Printmedien, Fernsehen oder Internet darstellen. (via Pimpyourself)

Über die Adresse  http://www.grvs.de/medien.htm fand sich noch eine 70-seitige Arbeit von Thomas Tuschhoff (2001) mit dem Titel Über-Ge-Wichtiges – informativ geschrieben und an der klinischen Praxis orientiert.

Darin, Kapitel 6:

Selbstsabotage oder Ratschläge zum erfolglosen Abnehmen

:

  1. Stecken Sie sich unerreichbare Ziele
  2. Wiegen Sie sich täglich!
  3. Suchen Sie sich andere Übergewichtige und nehmen Sie um die Wette ab!
  4. Stecken Sie sich langfristige Ziele!
  5. Streichen Sie Kalorienbomben endgültig vom Speisezettel!
  6. Legen Sie sich einen Vorrat von Ausreden zurecht!

Das Nachlesen im Detail lohnt sich allemal – wenn der Artikel auch in sich widersprüclich ist, also z.B. die Weight-watcher Methode empfiehlt, andererseits die nach der eigenen Kritik überflüssige Adresse nennt.
Auch das Angebot an Selbsthilfegruppen wurde etwas zu optimistisch dargestellt.

Narzissmus und Diät
Alles im Lot?


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4 Kommentare zu “Medienpreis: Veröffentlichungen zum Metabolischen Sydrom”

  1. […] Fressnet Blog zitiert heute eine Studie zum Thema […]

  2. hmmm, Punkt 2, 3 und 4 mache ich in der Tat.

    zu1)
    ich wiege mich in der Tat täglich. Mein Plan ist es einen Wochendurchschnitt als Abnehmmarke zu nehmen, d.h. ich messe 7 Tage und teile die Summe durch 7. So müssten doch Schwankungen über die Zeit nivelliert werden?

    zu2)
    ich habe mir vorgenommen über das Abnehmen zu bloggen. Sozusagen Weight Watchers 2.0. Es ist nicht wirklich um die Wette doch etwas peer pressure würde mir glaube ich helfen. Inbesondere würde mir helfen, wenn sich Feedback aus der Blogosphäre, positiv wie negativ, ergäbe. Ich bin gespannt und glaube trotzdem, dass es hilft. Ich finde Mayas eisitu Blog ist ein ganz gutes Beispiel.

    zu2)
    Warum keine langfristigen Ziele, wenn sie durch kurzfristige Etappenziele unterstützt werden? Ich kann mir mit meinen 123kg jetzt nicht vornehmen in den nächsten Wochen 120kg zu wiegen. Sollte ich nicht ein gesundheitlich und ästhetisch relevantes Ziel haben (sowas wie “unter 100kg) und dieses in realistische Etappen aufteilen?

  3. Hallo, Blogmeister!
    Die Liste mit den Ratschlägen ist ja Teil eines längeren Artikels, und die erwähnten Punkte auszuführen, dazu bin ich auch noch nicht gekommen – es wär auch nicht sinnvoll, weil der Originaltext ja verständlich genug ist.

    Horst hat noch eine Blogparade für Blogger, die zum Thema Abnehmen bloggen – bei ihm, wie sonstwo auch, ohne Diäten und „Hauptsache Xund“.
    http://www.leben-ohne-diaet.de/blog/00806-blog-parade-abnehm-blogs.html

    Ich denke auch, e t w a s Druck und viel Motivation und sachliche Herangehensweise und Erfahrungsaustausch sind wertvoll.

    Also: Gute Erfolge und auf eine gute Zusammenarbeit!

  4. Gerade Punkt 1 hat definitiv seine Richtigkeit. Viele Menschen scheitern bei der Gewichtsreduktion daran, dass sie sich unerfüllbare Ziele setzen, enttäuscht sind wenn diese nicht erreicht werden und dann das Projekt abbrechen.

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