Retro-Running: Das Gesunde Rückwärts-Laufen
Geschrieben am 3. August 2011 von KPBaumgardt
Während die Einen sich gar nicht bewegen und für Andere spazieren-gehen zwecks Kalorienverbrauch schon das mögliche Höchstmaß an körperlicher Bewegung darstellt, gibt es unter den Power-Läufern eine kleine Untergruppe, die ungewöhnliche Anstrengungen unternimmt: Sie laufen rückwärts.
In einem Bericht beim Deutschland-Radio erfahren wir mehr: Unter anderem steigt der Kalorienverbrauch, und manchmal haben sich bereits “kaputte” Knie wieder regeneriert.
Dass es auch Rückwärts-Wettkämpfe und –Marathons gibt, kann in einer Leistungsgesellschaft nicht ausbleiben.
Wer die Zehen gegen die Laufrichtung setzt, schont Gelenke und sorgt für einen höheren Kalorienverbrauch, das hat kürzlich eine US-Studie ergeben: Im Sechs-Minuten-Test lag der Sauerstoffverbrauch beim Rückwärtslaufen um 20 Prozent höher. Der Kalorien-Mehrverbrauch betrug gut 21 Prozent.
…Trotz der guten Abnehm-Prognosen lockt der ungewohnte Laufstil bislang nur wenige an. Die "Retros“ umfassen deutschlandweit nur etwa 150 Wettkampfläufer.
Aus dem podcast: "Es gibt 12 Millionen Chinesen, die rückwärts gehen, aus meditativen Gründen …".
Das ist immerhin ein schöner Anlass für einen Artikel über —> Heilspaziergänge 😉
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