Schlecht ausgebildete Physiotherapeuten?
Geschrieben am 16. Februar 2011 von KPBaumgardt
Von Defiziten in der Physiotherapeuten-Ausbildung wusste gestern das MDR-Fernsehmagazin “Exakt” zu berichten. Neben einem Fallbeispiel von falscher oder nutzloser Behandlung hangelt sich die Argumentation an dem Zuwachs von Physiotherapeuten entlang:
Die Ausbildungsförderung für Physiotherapeuten hat offenbar einen Boom ausgelöst, denn deren Zahl hat sich in den vergangenen zehn Jahren annähernd verdoppelt. Doch immer mehr Patienten müssen feststellen, dass die Qualität der Ausbildung leidet. An manchen privaten Schulen gibt es keinerlei Eignungstests für zukünftige Physiotherapeuten.
Tatsächlich scheint das Ausbildungsangebot nicht sehr einheitlich zu sein, es würde jedoch einer gründlicheren Recherche bedürfen, hier tatsächliche Mängel zu belegen. Überhaupt nicht im Ausbildungsplan: Die “fernöstliche Heilgymnastik”.
Bei Übergewichtigen jedenfalls wird “gerne” um das eigentliche Problem herumtherapiert: Schon öfters habe ich gehört, dass sie wegen irgendwelcher Schmerzen, Kreuz- und Knieproblemen etwa, in Physiotherapie waren, ohne dass das gewichtige Problem angesprochen worden wäre.
Wenn der Physiotherapeut erst nach dem “Einbau” des künstlichen Kniegelenks eingesetzt wird, ist das gewissermaßen zu spät; sind die Physios, wenn es ums Abnehmen geht, Macht- und Konzeptlos?
Oder haben sie bloß andere Sorgen, so dass sie nicht einmal dazu kommen, eine wirksame Diät wie die Portionsdiät zur Kenntnis zu nehmen?
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