Unbefangen mit überflüssigen Diät-Seiten und Diät-Blogs umgehen und sieben Tipps, nützlichen Blogs zu nutzen
Geschrieben am 9. März 2010 von KPBaumgardt
Das Erstere fällt mir im Moment extrem schwer. Je mehr man zu dem Thema recherchiert, desto mehr “Newcomer” findet man, die – zunehmend gut konzipiert – meist im Bereich Internetmarketing ihren Ursprung haben und auf den “Marktplatz” drängen, um ihre Informationen an die Frau und an den Mann zu bringen.
Das ergibt eine Informationsüberflutung, bei der doch keiner etwas essentiell Neues sagen kann, und alle müssen kleine Brötchen backen: Nehmen wir
Eine Kleinstadt, in der 3 Bäcker ihr gutes Auskommen haben. Auf ein mal gibt es (aus heiterem Himmel) alle Backzutaten ohne Begrenzung kostenlos. Jetzt werden alle, die glauben sie könnten gut backen (und das sind nicht wenige, oder?) anfangen zu backen was das Zeug hält. Manche geben bald wieder auf, andere sind richtig gut. Und sie stellen ihre Brötchen einfach kostenlos vor ihre Tür. Jeder der will, kann sich welche mitnehmen. Ich möchte in so einer Gegend nicht Bäcker sein.
Dazu kommen noch die “Spezialisten”, die den Einwohnern Rezepte für selbstgemachte Brötchen unter die Nase halten – klar, dass man da schon mal ins Grübeln kommt, wie es weitergehen soll. Zumal es da noch die bezuschussten Großbäckereien gibt – hier eine, die allein über 800 Texte zu “Diät” bereithält und alles übers abnehmen weiß…
Was tun, außer “kleine Brötchen backen”? Im Schneckentempo weiterbloggen und Zimtschnecken backen?
Bei “Schnecke” wird es deutlich: Wenn man seine eigenen Pizza-Schnecken (ok, es gibt bessere) nicht mehr wiederfindet, hat man auch auf diesem Markt keine Chance. So etwas ist eine Frage der Gliederung und Übersichtlichkeit, für die der Blog-Autor zuständig ist.
Was die Gesundheit betrifft, gibt es Rezepte, Konzepte, Verhaltensregeln. Eigentlich Rezepte, die der Arzt verschreibt, verschreiben sollte, und oft wird zum Abnehmen das Patentrezept gesucht und nicht gefunden.
In Wirklichkeit bleibt, je nach Schaden, nur, zu retten, was zu retten ist, also nicht das Mass an idealem Nutzen, das man sich erhofft. Mit dem Gedanken an das, was realistisch ist, betreibe ich das Fressnet-Projekt; Möglichst das – für uns – Nützliche zu berichten, nicht, das Blaue vom Himmel zu versprechen, oder Larifari zu verbreiten.
Was die Leserinnen und Leser betrifft: Hier hab’ ich noch etwas wichtiges gefunden:
7 Wege, einem Blog zu nutzen
- Man hinterlässt einen Kommentar, setzt einen Link, oder nutzt einmal im Jahr eine evtl. vorhandene Spenden-Möglichkeit;
- Man kann auf vorhandene Ads klicken, bevor man die Seite verlässt;
- Man schaltet seinen Werbeblocker ab (=Ausnahme), sofern man einen nutzt;
- Man ruft das Blog aus dem Feedreader heraus auf;
- Man kauft vorhandenen Bedarf über Affliliate-Banner und Buttons, falls vorhanden;
- Man löscht die Cockies nach dem Kauf nicht, um dem Blogger, über dessen Seite man kam, evtl. weitere Cents Provisionen zu gönnen;
- Man bucht den Blogger bei Bedarf im Bereich seiner “sonstigen Angebote”, kauft sein Buch/E-Book und/oder empfiehlt ihn weiter
So ganz unkompliziert ist das also nicht, und man muss bei “etwas nutzen” unterscheiden: Es nutzen oder Ihm/Ihr nutzen 😉
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gute Idee- ich kann mich nur nicht entscheiden ob ich lieber das „Abnehmpflaster“ oder „Urbitter“ bestellen soll 😛
Tja, die Qual der Wahl; da hoffe ich doch, dass Du die diversen Angebote wenigstens eingehend studierst, vom Erwerb ist ja auch nicht die Rede- nur bei diesen „Affiliate-Programmen“, also Büchern zum Beispiel – gerade da kommt aber auch nicht viel heraus.
„Urbitter“ – Tja, da müsste man eigentlich mal eine Studie machen…
Was Studie betrifft: Wolltest Du nicht mal eine Essig-Studie machen, oder kennst Du jemanden, der daran Interesse hat?
http://fressnet.de/blog/?p=1938