Keine Entspannung ohne Hobby und Kreativität

Ihr seht hier ein “einfaches Muster”, und wenn Ihr mal kurz bei “Abnehmen ganz leicht” vorbeischaut, seht Ihr, was daraus werden kann…
Etwas “frei” zu gestalten hat ja immer etwas spielerisches, zweckfreies, ist mit dem Ausdruck von Stimmungen und Launen

und vielem mehr verbunden. Nun fühlen wir und nicht unbedingt als Künstler, sollten uns aber auch nicht unnötig klein machen, und uns beruhigt die Fähigkeit zur künstlerischen Gestaltung eingestehen, auch wenn das nur im kleinen Rahmen stattfindet und nicht auf Auktionen hoch gehandelt wird oder sonstige Preise erzielt.

Das Spiel mit der Schablone lässt auch ein wenig an das menschliche Denken denken – wir denken in bestimmten Mustern, Rastern, Klischees und Vorurteilen, Denkmustern eben: Ohne etwas dafür zu können: Denken in vorgefertigten Mustern, ausgefahrenen Gleisen, “Ticket-Thinking”.

Deshalb können manche gar nicht anders und denken bei “abnehmen” gleich an “Punkte” und bei “Diät” gleich an “Brigitte”.  Bei “Entspannung” an autogenes Training und Entspannung nach Jakobson, aber nicht an “Spiel” und nicht an künstlerisches Gestalten.

Dabei kann dieser Raum zwischen Realität und Phantasie, zwischen Notwendigkeit und Freiheit oder Sachzwang und Wunsch durchaus – persönlich – gewinnbringend sein, Einsichten fördern und Handlungsmöglichkeiten eröffnen: Die Dinge zu drehen und zu wenden, die Perspektive zu wechseln und gewisse “Probleme” einmal ganz neu zu betrachten.

Sicherlich ist auch das Abnehmen als solches ein interessantes Hobby, das einiges an Engagement verlangt, und vom Hobby zur  (Klein-)Kunst ist es nur ein kleiner Schritt.

Siehe auch:

Entspannung und Entspannungstechniken

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2 Kommentare zu “Keine Entspannung ohne Hobby und Kreativität”

  1. „Ich habe eine spezielle Diät gemacht, weil ich jungenhafter werden wollte: stark, aber knabenhaft dünn – ich wollte meine weibliche Weichheit verlieren.“
    So jedenfalls die Schaupielrin Noomi Rapace, die sich für eine Filmrolle „fit“ gemacht hat. Mit „Hobby“ hatte das jedenfalls nichts mehr zu tun.

  2. […] neu doch auch nicht sein, zumal das “Abnehmen als Kunst” hier schon zum Abnehmen als oder mit Hobby “degradiert” worden […]

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