Leben retten durch Verzicht auf Salz
Geschrieben am 1. Dezember 2009 von KPBaumgardt
Wenn der Verzicht auf Salz (genauer: Sparsamkeit beim Salzverbrauch) auch nicht immer den Blutdruck senkt, und die Datenlage zum Salzverbrauch nicht so wirklich eindeutig ist, kommt eine Studie, die im British Medical Journal veröffentlicht worden ist, doch zu Ergebnissen, die beachtenswert sind:
Durchschnittlich zehn Gramm Salz, also fünf Gramm Salz zuviel werden täglich zu viel konsumiert – verbunden mit einer um 23% erhöhten Zahl von Schlaganfällen.
Herz- und Kreislaufkrankheiten sind – salzbedingt – um 17 % erhöht.
Wie es versteckte Fette gibt, gibt es auch verstecktes Salz. Im Lebensmittelhandwerk, vor allem in der Industrie, wäre dringend ein Umdenken angesagt, selbst wenn die Politik bei dem Problem nur ungläubig zuschaut.
Wer selbst kocht, ist fein raus: die fünf “erlaubten” Gramm Salz ergeben immerhin einen (sehr) schwach gehäuften Teelöffel, und wer das Salz erst spät bei den Mahlzeiten hinzufügt, braucht wirklich nicht viel.
P.S.: Wer hat schon einmal beim Bäcker nach salzarmem Brot gefragt, und wie schmeckt das? Empfehlung: Umsteigen, von den Frühstückbrötchen auf Müsli 😉
Artikel:
Rezepte Frühstück (mit vielen Müslis)
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