Fanatiker, Sekundenkleber, Sintflut, Spitzkohl

Die politische Auseinandersetzung um den Kurs unserer Gesellschaft hat etwas tragisches: Unvernünftige, überkommene Regeln wie (sinngemäß) „Autobahnen sind zum Rasen und Reisen da“, politischer Hass, der sich in Sprüchen von der „Klima-RAF“ äußert, lähmende Ohnmacht gegenüber „religiösen Eiferern“, müdes Entsetzen angesichts verständnisloser Multiplikatoren, die uns für dumm verkaufen wollen…

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Vor uns die Sintflut!

Paradox schönes Wetter neben schlimmen Unwettern, Wald- und Moorbrände, die mit normalen Niederschlägen so nie geschehen wären: Das ist Klimawandel, der in vollem Gang, bestenfalls nur noch zu bremsen ist. Es gibt „Kippelemente“, die einen Domino-Effekt bedingen können – ist doch alles längst bekannt.

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Warme Mahlzeiten – Alles für ’nen EURO – Die Flut der Wutbürger – Auf Schienen zum Ballermann –

Wir leben doch in einer solidarischen Gesellschaft, bieten allen gleiche und gute Startchancen im Leben, später auch Lese- und Rechenunterricht, also „Schulung“ in Schule und Berufsleben, und grundsätzlich muss auch niemand hungern!

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Pizza, Picknick und Miteinander

Der Überfluss an Fake-News erlaubt immer noch, wahre Tatsachen in den Informationsfluss zu mischen. Das Gegenteil von „Fake-News“, Facts werden digital gesucht, etwa die „Beste Pizzeria in Ingelheim„: Der Pizza-Weltmeister beherrscht wohl den Marktplatz und verköstigt die Hungernden, sofern sie nicht schon „Pub-Satt in Schottland“ sind.

Hier bitte kurz die größere Darstellung wählen! 

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Boule & Mie, Omas, Lachs und Fenchel

Die Wahl ist gelaufen – wir bekommen einen veränderten Bundestag und eine andere Regierung, die steht vor großen Herausforderungen, und niemand glaubt, dass dabei alles reibungslos und erfolgreich passiert.
Eigentlich bräuchte das ganze Land eine mentale Wende oder Auffrischungskur und GUTES Wetter, weil das die Wahlbeteiligung fördert. Ein Foto einer Boule-Anlage in der Nähe des Wahllokals untermauert diese These:

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Freie Diät (23) – Robotik Im Haushalt + Trojanischer Gaul


Drei Roboter stehen in der Roboterküche auf dem Tresen oder hängen von der Decke.“

Sich diese Szene vorzustellen, fällt nicht ganz leicht, zu ergänzen bleibt, dass es sich hier nicht um zweibeinige, zweihändige Elektro-Gestalten mit Kopf und Bauch, sondern um motorisierte, künstliche Arme handelt, die Handreichungen machen, aber auuch selbst etwas in die Hand nehmen und bewirken, vorausgesetzt, die Zutaten sind auf ihrem definierten Platz.

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„Freie Diät“ (18) – Allgemeines und Grundsätze

Die „Spanischen Unwetter“ sind spurlos an uns vorbeigegangen – da gab es keinen „Aufschrei“ nach dem Muster „WAS ist da passiert, und warum überhaupt Sturzfluten?

  • Da war doch etwas mit Klimawandel, Treibhaus, CO2 ??? –  Ja, wenn das so ist, müssen wir dringend unser Verhalten gegenüber der Natur ändern!!!“

Das Kunststück, vom Sturzflut- oder Sintflutthema zur nachhaltigen Ernährung zu wechseln, ist mir schon einmal gelungen. Das Thema hat auch seine mythologischen Seiten, ist so auch unter ethischen Gesichtspunkten zu betrachten:
Auch bei Philemon und Baucis gab es die große Überflung – die tödliche Überschwemmung war die Strafe der Götter, wegen dem mangelhaften Sozialverhalten, dem kurzsichtigen Egoismus der Menschen.

Sozialverhalten und die Bewahrung der Schöpfung sind demnach so etwas wie heilige Menschheitsaufgaben, die wir nicht immer erfüllen können, die aber auch abgelehnt werden, weil z. B. ökonomische Gründe dagegen sprechen.


Vorige Woche war die Vielschichtigkeit des Diätbegriffs ein Thema –  eigentlich sollen die je gegenüberliegenden Lebensaspekte jeweils zu ihrem Recht kommen, so dass wir insgesamt zu einer ausgeglichenen Lebensweise finden.
Entscheidend ist natürlich auch das Niveau, auf dem sich diese Schaukelbewegungen vollziehen.

Eine Balance von Emmission und Immission wäre für Sauerstoff, Kohlendioxyd und andere Gase global zu fordern, anzustreben oder verschärft anzustreben.  Aus der ökonomischen Perspektive ist keine sonderliche Ausgewogenheit von Geben und Nehmen wahrnehmbar, beim Konsumniveau wäre für die „nördlichen Länder“ eine vernünftige Absenkung anzustreben; sinnvolle, langlebige, zuverlässige und verschleißarme Produkte in einer angepassten Kreislaufwirtschaft  dürften global vorteilhafter sein als die modische Wegwerfgesellschaft, auch zwischenmenschlicher Mehrwert, der auch ganz ohne Rechnungsstellung erwirtschaftet werden kann, muss „ganz einfach“ wertgeschätzt werden.

Freie Diät (16) Überforderung und Standhaftigkeit

Katastrophen, denen nicht begegnet wird, können doch nicht allzu schlimm sein – ist Paris unter Wasser, muss das sich auch wieder zurückziehen, und die künftigen Flutungen treffen dann wohl Andere,  so ist für Abwechslung gesorgt, Sorgsamkeit und Achtsamkeit gelten als konjunktur-schädlich, nasse Füße zu bekommen beruht auf schicksalhafter Fügung, und „Gottes Wille ist unergründlich“.

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„Abnehmen“ – Diese Herausforderung bewältigen!

„Abnehmen“ ist eine echte Herausforderung, und zwar ist es eine je nach Umständen schwierige Unternehmung. Die Mode, daraus eine „Challenge“ mit Wettbewerbscharakter abzuleiten, soll dem Ganzen noch eine spassige Note verleihen, und so finden sich „14-Tage-Body-CHALLENGE“, „Die 7-Tage-Schlank-Challenge“ oder auch „10-Tage-Fett-Weg-Challenge ohne Diät“ in den oberen Rängen der Suchmaschinen, beim Stichwort „CHALLENGE“.

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Hoffnungsträgers Leitkultur Pro Umwelt

Kalendarisch bedingt ist momentan der sogenannte Weihnachtsbaum das hervorragende Symbol im öffentlichen Raum, aufgewertet mit Lametta, Leitkultur und Naturbaum-Siegel, und wer mag und hat, stellt eine Krippe dazu. Da liegt dann, auf Stroh gebettet, der Hoffnungsträger der Christenheit. Um Hoffnung geht es auch im bekannten Dreisatz  “Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Die grösste unter ihnen aber ist die Liebe.” Weiterlesen »

Frische Kommentare

  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...

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