Fanatiker, Sekundenkleber, Sintflut, Spitzkohl

Die politische Auseinandersetzung um den Kurs unserer Gesellschaft hat etwas tragisches: Unvernünftige, überkommene Regeln wie (sinngemäß) „Autobahnen sind zum Rasen und Reisen da“, politischer Hass, der sich in Sprüchen von der „Klima-RAF“ äußert, lähmende Ohnmacht gegenüber „religiösen Eiferern“, müdes Entsetzen angesichts verständnisloser Multiplikatoren, die uns für dumm verkaufen wollen…

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Vor uns die Sintflut!

Paradox schönes Wetter neben schlimmen Unwettern, Wald- und Moorbrände, die mit normalen Niederschlägen so nie geschehen wären: Das ist Klimawandel, der in vollem Gang, bestenfalls nur noch zu bremsen ist. Es gibt „Kippelemente“, die einen Domino-Effekt bedingen können – ist doch alles längst bekannt.

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Warme Mahlzeiten – Alles für ’nen EURO – Die Flut der Wutbürger – Auf Schienen zum Ballermann –

Wir leben doch in einer solidarischen Gesellschaft, bieten allen gleiche und gute Startchancen im Leben, später auch Lese- und Rechenunterricht, also „Schulung“ in Schule und Berufsleben, und grundsätzlich muss auch niemand hungern!

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„Freie Diät“ (18) – Allgemeines und Grundsätze

Die „Spanischen Unwetter“ sind spurlos an uns vorbeigegangen – da gab es keinen „Aufschrei“ nach dem Muster „WAS ist da passiert, und warum überhaupt Sturzfluten?

  • Da war doch etwas mit Klimawandel, Treibhaus, CO2 ??? –  Ja, wenn das so ist, müssen wir dringend unser Verhalten gegenüber der Natur ändern!!!“

Das Kunststück, vom Sturzflut- oder Sintflutthema zur nachhaltigen Ernährung zu wechseln, ist mir schon einmal gelungen. Das Thema hat auch seine mythologischen Seiten, ist so auch unter ethischen Gesichtspunkten zu betrachten:
Auch bei Philemon und Baucis gab es die große Überflung – die tödliche Überschwemmung war die Strafe der Götter, wegen dem mangelhaften Sozialverhalten, dem kurzsichtigen Egoismus der Menschen.

Sozialverhalten und die Bewahrung der Schöpfung sind demnach so etwas wie heilige Menschheitsaufgaben, die wir nicht immer erfüllen können, die aber auch abgelehnt werden, weil z. B. ökonomische Gründe dagegen sprechen.


Vorige Woche war die Vielschichtigkeit des Diätbegriffs ein Thema –  eigentlich sollen die je gegenüberliegenden Lebensaspekte jeweils zu ihrem Recht kommen, so dass wir insgesamt zu einer ausgeglichenen Lebensweise finden.
Entscheidend ist natürlich auch das Niveau, auf dem sich diese Schaukelbewegungen vollziehen.

Eine Balance von Emmission und Immission wäre für Sauerstoff, Kohlendioxyd und andere Gase global zu fordern, anzustreben oder verschärft anzustreben.  Aus der ökonomischen Perspektive ist keine sonderliche Ausgewogenheit von Geben und Nehmen wahrnehmbar, beim Konsumniveau wäre für die „nördlichen Länder“ eine vernünftige Absenkung anzustreben; sinnvolle, langlebige, zuverlässige und verschleißarme Produkte in einer angepassten Kreislaufwirtschaft  dürften global vorteilhafter sein als die modische Wegwerfgesellschaft, auch zwischenmenschlicher Mehrwert, der auch ganz ohne Rechnungsstellung erwirtschaftet werden kann, muss „ganz einfach“ wertgeschätzt werden.

Freie Diät (16) Überforderung und Standhaftigkeit

Katastrophen, denen nicht begegnet wird, können doch nicht allzu schlimm sein – ist Paris unter Wasser, muss das sich auch wieder zurückziehen, und die künftigen Flutungen treffen dann wohl Andere,  so ist für Abwechslung gesorgt, Sorgsamkeit und Achtsamkeit gelten als konjunktur-schädlich, nasse Füße zu bekommen beruht auf schicksalhafter Fügung, und „Gottes Wille ist unergründlich“.

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„Abnehmen“ – Diese Herausforderung bewältigen!

„Abnehmen“ ist eine echte Herausforderung, und zwar ist es eine je nach Umständen schwierige Unternehmung. Die Mode, daraus eine „Challenge“ mit Wettbewerbscharakter abzuleiten, soll dem Ganzen noch eine spassige Note verleihen, und so finden sich „14-Tage-Body-CHALLENGE“, „Die 7-Tage-Schlank-Challenge“ oder auch „10-Tage-Fett-Weg-Challenge ohne Diät“ in den oberen Rängen der Suchmaschinen, beim Stichwort „CHALLENGE“.

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Hoffnungsträgers Leitkultur Pro Umwelt

Kalendarisch bedingt ist momentan der sogenannte Weihnachtsbaum das hervorragende Symbol im öffentlichen Raum, aufgewertet mit Lametta, Leitkultur und Naturbaum-Siegel, und wer mag und hat, stellt eine Krippe dazu. Da liegt dann, auf Stroh gebettet, der Hoffnungsträger der Christenheit. Um Hoffnung geht es auch im bekannten Dreisatz  “Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Die grösste unter ihnen aber ist die Liebe.” Weiterlesen »

Bewegung an der veganen Front – Gurkereien, Engel und Dionysus

Die letzte Artikel-Überschrift, in der Rat und Unrat vorgekommen sind, hatte natürlich die „Beratung“ zum Gegenstand, auch „Coaching“ und indirekt Therapie und Selbsthilfe, aber Tabus und mithin die Überwindung von Angst, Scham und Stillschweigen werden selten thematisiert, denn so ist es üblich, nach dem Motto: „Immer so weiter, wie gehabt“. Weiterlesen »

Von Problemfangspielen zur Arbeitsfreude

Problemfangspiele – Werbeabdrucke  – Verzögerungsstrategien – Fehlschlüsse – Veränderungsdebatte mit Tempeh –  Malnutrition Problems – Tofuburgerbewegung – Aromen – Ernährungsgrundsätze – Umdenken – Fortschritte – Arbeitsfreude

 

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Versuch zu zwei der fünf außerordentlichen Kehrtwenden, die in letzter Minute die Welt retten sollen

Es gibt noch – immerhin – einen Hoffnungsschimmer, sind wir entschlossen, sogar ein Hoffnungslicht: Die Welt wäre noch zu retten, durch fünf außerordentliche Kehrtwenden:
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Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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