5 Sekunden zum Kartoffeln-Pellen und andere Übungen
Geschrieben am 5. Oktober 2008 von KPBaumgardt
Wie man eine Pellkartoffel in fünf Sekunden schälen kann, vermittelt sich mit der Methode des Zeigens am besten:
Die Anregung dazu kommt vom Persönlichkeitsblog.
Also: Beim Kartoffeln-Pellen haben wir die Wahlfreihiet, eine neue Methode zu übernehmen oder eine alte Methode beizubehalten, ohne sonderliche Mühe mit dem Lernen.
Beim Klavierspielen wäre das schon anders – hier ist Üben (auch mal mit Trainer) gefragt bzw. angesagt. Das Üben ist auch auf anderen Gebieten angesagt:
- Wer mit seiner Zeit Probleme hat, kann täglich üben, sich mehr abzugrenzen, nein zu sagen, seine Perfektionsansprüche überprüfen, sich bewusst mehr Zeit für “Nichtstun” zu reservieren.
- Wer Angst hat sich zu äußern, kann täglich üben, in Meetings mindestens dreimal etwas zu sagen, seinem Kollegen zu widersprechen, an der Supermarktkasse bitten, vorgelassen zu werden usw.
- Wer dominant oder arrogant auftritt, kann lernen, sich zurückzunehmen, Fragen zu stellen anstatt Erklärungen abzugeben, sich für andere zu interessieren anstatt nur sich selbst darzustellen.
- Wer über Stress klagt, kann sich vornehmen, jeden Tag eine halbe Stunde spazieren zu gehen, ein Buch zu lesen, zu meditieren, einen Yoga-Kurs zu besuchen etc.
Hier geht es um Verhaltensänderungen – weiter nichts. Das Prinzip des Übens müssen wir – soviel als kleiner Nachtrag – auch auf unsere „28 Schritte zum Wunschgewicht“ anwenden, besonders vielleicht auch auf das Kapitel „Ordnung„.
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Abgelegt unter: abnehmen-systematisch | 7 Kommentare »
*Lustig-Modus ein*
…und wer heute ausnahmsweise mal faul ist kann sich mit dem
ArschPopöchen auf´s Sofa legen und beim Fernsehen naschen bis der Arzt kommt 😆*Lustig-Modus aus*
… oder bis er einen Eimer braucht… find ich aber auch nicht empfehlenswert von wegen „Suchtpotential“ und so 🙁
lg, nicole
… und – sorry Lutz – lustig find ich das schon gar nicht…
Hm – wg. dem „Lustig-Modus“ hatte ich das mehr als „schrägen Humor“ verstanden, verstehen wollen.
Andererseits hatte ich mir auch schon überlegt,
-auch „Lustig-Modus“
das Technische Hilfswerk vorbeizuschicken, weil die bei Kastatropheneinsätzen geschult sind und schweres Räumgerät haben, um z.B. Gummibärchen-Berge wegzuräumen.
Jetzt wieder ohne Spass: Es hat ja fast jeder, der hier zufällig mitliest, mehr oder weniger Probleme mit Süßigkeiten, zu viel Butter oder was auch immer. Da tut es wohl nicht sehr gut, wenn da einer ihnen sinngemäß die Lange Nase zeigt: „Ätsch, ich kann mir das erlauben, Ihr nicht“.
Will nur darauf hinweisen, dass jemand, der sich um Strukturen bemüht, damit überfordert sein könnte.
Und es kommt auch der Punkt, wo man nicht um die Entscheidung, ob man Vorbild sein will oder nicht, treffen muss.
Das heißt, als kleinster Nenner: Man wird schon seine Laster haben, sie aber nicht an die große Glocke hängen.
Danke Danke Danke 8)
Glaub, ich hab’s verstanden: Du wolltest Dich für alle drei Kommentare bedanken.
Na, da wird Nicole sich aber freuen ;-))
Ich sag mal: Gern geschen ! 🙂
[…] mit “Kuschel-Decke” und “Schnagereien” auf dem Sofa was bei Klaus-Peter und Nicole nicht gut angekommen […]