Schwäbische Spätzle, handgeschabt, mit Diät und Foto
Geschrieben am 23. Februar 2011 von KPBaumgardt
Sicherlich kann man sich alle möglichen Hilfsmittel zur Herstellung, und auch die Spätzle selbst zulegen oder im Versand bestellen – aber kürzlich hatte mich der “Ehrgeiz” und die Lust auf frische Spätzle gepackt, und selbst gemacht sollten sie auch sein.
An Diät-Spätzle ist allerdings nicht zu denken – da gibt es nichts, was man weglassen könnte (wie Zucker beim “Diät-Käsekuchen).
Rezept: Spätzle(s)
Das Grundrezept findet sich auf der gut gemachten Seite bei Spaetzle.de. Dort gibt es auch schon erste Hinweise zur Herstellung – eigentlich alles, was man wissen sollte. Wer die Beschreibung lieber als Film hat, schaut diesen Film, wer den Film nicht schaut, dem sei hier vorab gesagt, dass zur Herstellung der originl schwäbischen Spätzle ein gewisses Quantum Trollinger unentbehrlich ist.
Über meine Mühen bei der Fertigung schweige ich mich hier lieber aus; definitiv ist Spätzle-Schaben vor allem Übungssache – und einen gescheiten Coach braucht’s letztlich auch (vorzugsweise die eigene Oma).
“Zu den Spätzle gibt es am Besten eine Linsensuppe, oder Linsensuppe und ein Würstchen” – so ungefähr die Aussage des “Herrn Häberle” im Film, der es dann aber doch mit den “Beilagen” übertrieben hatte.
Geröstete Zwiebeln über die Spätzle geben und sie im Backofen mit Käse überbacken wäre eine weitere klassische Möglichkeit – Käsesauce geht aber auch…
Auf dass zumindest etwas Gemüse bei der Mahlzeit sei, habe ich Frühlingszwiebeln angebraten. Dazu kam dann die Roh-Sauce aus im Mixer verquirltem “Balkan-Käse”, saurer Sahne, etwas Mehl, Salz und einem guten Teelöffel “Pesto alls Genovese” (das war ein Rest, der noch im Kühlschrank war und nicht vergammeln sollte – passt aber auch ganz gut).
Nach Einmal Aufkochen hatte die Sauce dann auch die richtige Konsistenz…
Was den Diät-Aspekt bei den “Spätzle mit Sooss” betrifft: Da kann man nichts machen. Sie bringen nun einmal massenhaft Kohlenhydrate auf den Teller, machen dafür aber auch (zu) satt; um anschließend Sport zu treiben, und überhaupt: Mengenmäßig bleibt wohl nichts, als vornehme Zurückhaltung…
Siehe auch:
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Lustiges Video! Und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen. Und wegen der Kalorien… also die Energie die ich beim Teiganrühren per Hand verbrauche holt das locker wieder raus! 😉
Ja, das Video hat mir auch gefallen – sehr engagiert und herrlich amateurhaft – aber Profis hätten es nicht besser amchen können – paradox, aber wahr 😉
Teigrühren – oder Teig-Schlagben – was ist besser 😉 ?