Tipps gegen den Herbst-Blues
Geschrieben am 6. November 2010 von KPBaumgardt
Unglaublich schnell werden die Tage kürzer, zudem hat die “Zeitumstellung” den gewohnten Rhythmus durcheinandergebracht, und Nieselregen, Stürme und andere Widrigkeiten verderben die Laune. Der Körper will sich auf “Winter” umstellen, und doch ist oft die volle Leistung gefragt.
Da soll dann eine antidepressive Diät nicht der letzte “Rettungsanker” sein, hat die zu viele Kalorien, machen die Speckpölsterchen wiederum Grund zur Sorge.
Was hilft, ist, die Zeit zu nehmen, wie sie ist: Das Herbstlaub hat schöne Farben, raschelt, wenn man es “durchpflügt”, Kastaniensammeln ist zwar auch schon wieder vorbei, aber vielleicht schmecken sie ja noch.
Bewegung im Freien, tagsüber, wenn möglich, hilft ein wenig beim “Ausgleichen”, dann und wann mal in die Sauna zu gehen, hilft der Stärkung der Abwehr und vertreibt die Furcht vor der Kälte.
Sich gepflegt mit Freunden zusammenzusetzen und grundlos zu babbeln, soll ja gut gegen Einsamkeitsgefühle sein.
Aber auch die Anderen haben zu kämpfen, auch wenn sie sich nie als “Depri” outen würden, und so sollte man vorsichtig sein und keine Fürsorglichkeit erwarten.
Es soll Leute geben, die die ruhige Zeit zum Aufräumen nutzen und damit gute Erfahrungen gemacht haben; Wer sich danach ein alkoholfreies Bier gönnt, könne die Hopfen-Bestandteile und B-Vitamine auch ohne den widerlichen Alkohol genießen…
Bei der HNA schließlich wird therapeutisches Tanzen empfohlen; demnächst wieder in der Zweigstelle Ihrer Gesundheitskasse und Arm in Arm mit Ihre(M/R) freundlichen KundenberaterIn.
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