Lebensstil, Anregung des Gemüts und Diät
Geschrieben am 12. August 2010 von KPBaumgardt
Diät – das ist, was man isst, Diätetik, das ist die Lehre von der richtigen Ernährung. Prima, das ist der Sprachgebrauch. Der Sprachgebrauch soll ja auch unser Denken lenken, und er tut es, erfolgreich.
Dass ursprünglich unter Diät eine gesunde Lebensweise zu verstehen ist, die viele Bereiche des Lebens umfasst, also “ganzheitlich” zu verstehen ist, das soll man nicht so eng sehen.
Aber genau anschauen wird man es sich müssen.
Zu der “veralteten” Sicht auf Diät hatte ich die eine oder andere Graphik erstellt, im Versuch, das “System” zu veranschaulichen.
- Arbeit und Ruhe
- Licht und Luft
- Essen und Trinken
- Zustände des Gemüts
- Absonderungen und Ausscheidungen
- Wachen und Schlafen
sind zweifellos wichtig für ein gesundes Leben, und nicht nur Ernährung und Sport…
Die “Zustände des Gemüts “ werden bei Wikipedia noch unter dem Stichwort „Emotion” so genannt, während meiner Recherchen war das auch noch bei “Diät” so.
Heute finden wir die Liste etwas abgeändert, statt “Zustände des Gemüts” heißt es jetzt “Anregung des Gemüts”.
Das ist doch schon ein kleiner Unterschied – mit großen Folgen?
Zustände kann man beeinflussen, aber das ist schwierig. Anregungen kann man suchen, man kann eine Auswahl treffen.
Das gilt zum Beispiel ganz banal für den Fernsehkonsum, aber auch für die Richtung, in die man Gespräche lenkt.
Und: Man kann zum Beispiel “Licht und Luft” als Anregung für das Gemüt verstehen. Oder Bewegung, oder “Speis und Trank”, und so weiter.
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[…] Was gibt es beim “Neuen Lebensstil” noch zu beachten? Lebensstil ist mehr als “Essen, Trinken, Sport” […]
[…] und Menge der Nahrungsmittel so oder so notwendig. Wie man sich (und Andere) beeinflusst, das “Gemüt” anregt, geht über die reine Ernährungsumstellung […]