Warum die würzige Landluft glücklich macht
Geschrieben am 3. Juni 2010 von KPBaumgardt
… klingt absurd: Ein Bakterium, “Mycobacterium vaccae”, das auch im Kuhmist vorkommt, erhöht die Serotoninausschüttung.
Schlagzeilen machte das Kleinstlebewesen erstmals im Jahr 2007. Ärzte in einem Londoner Krankenhaus hatten Krebspatienten mit abgetöteten Bakterien dieser Art behandelt, um das Immunsystem anzuregen. Die gewünschte Wirkung blieb zwar aus, doch den Patienten ging es trotzdem besser: Ihre Stimmung hellte sich deutlich auf. (BR)
Im Mäuseversuch verbesserte sich das Gedächtnis, nachdem die Versuchstiere mit behandeltem Brot gefüttert wurden (wobei es sich gar nicht um das lebende Bakterium gehandelt hatte).
Merkwürdig, dass “Mycobacterium vaccae” noch nicht in der Apotheke erhältlich ist. Vielleicht als Nahrungsergänzungsmittel?
Angesichts der Indikationen müsste das Mittel doch reißenden Absatz finden, und würde dabei die “Gesundheitskosten” für ADHS, Depression, Konzentrationsschwäche deutlich senken.
Mit oder ohne Rezept würde es vieleicht sogar – in kleinen Mengen - kostenlos vom Milchbauern abgegeben, aber da dürfte die Reinheit zu wünschen lassen 😉
Wenn “wir” dann noch den roten Reis kultivieren, haben wir schon zwei hervorragende, preisgünstige Heilmittel. Mit der brasilianischen Minze gegen die alltäglichen Zipperleins sind es drei, und wer mag, führt die Liste weiter und schickt sie nach Berlin, wo die Abgaben für Gesundheitsausgaben gerade mal erhöht werden, weil gespart werden soll, oder weil es nicht anders geht oder die Politik gerade so viel Vertrauen genießt…
via “Leben ohne Diät”
Related posts:
- Diätplan zur Reisdiät, Rezepte mit Bildern
- Clostridium estertheticum – Neuartiges Gammelfleisch in Zukunft häufiger?
- Kostenlose Diät-Rezepte
- Bessere Cholesterinwerte mit fermentiertem Reis?
- Von Tante Bente’s Fertigreis zur Dritten Aufklärung
Abgelegt unter: Depression, Gesundheit, Wissenschaft und Forschung | Keine Kommentare »
Frische Kommentare