Diät und innere Ruhe
Geschrieben am 1. Dezember 2008 von KPBaumgardt
Manchmal soll „Nervosität“ durch Essen gemindert werden.
Das ist ein wenig abhängig davon, welcher „Esstyp“ man ist.
Im weitesten Sinne soll dann Stress durchs Essen gemildert werden – und auch Langeweile kann im weitesten Sinne stressig sein.
Dabei kann Ruhe nur innerhalb der richtigen Balance von Arbeit und Ruhe „gedeihen“, ein Übermaß des Einen ist schädlich für das Andere und umgekehrt; deshalb ist Arbeitslosigkeit auch so gesundheitsgefährdend.
Anstrengung und Ruhe haben sich also gegenseitig als Voraussetzung, das Eine funktioniert nicht ohne das Andere.
Die „Pure Aktivität“ kann es so wenig geben wie die „pure Passivität“, diesem Gegensatzpaar entspricht auch der Gegensatz von „Optionen sehen“ und „den Kopf in den Sand stecken“.
Getreu dem Motto „Das Abnehmen beginnt im Kopf“ gilt es, diesen anzustrengen.
Wir schreiben das Motto vielleicht so um:
Der Kopf als Aktivitäts- und Erholungszentrum
Das heißt, es wird darauf ankommen, Aktivität und Erholung zu durchdenken, und sich wegen unwichtiger Dinge „keinen Kopf zu machen“. Dazu gehören so interessante Fragen wie die, ob saure Gurken gut für die Diät sind oder welchen Kalorienverbrauch das Wassertrinken nach sich zieht. Und auch den Gedanken ans Abnehmen an Weihnachten muss man nicht 25 mal wiederholen.
Wer das Abnehmen als Lernprozess versteht, muss auch akzeptieren, dass zum Lernen die Wiederholung des Lernstoffes gehört. Deshalb hier noch einmal die Frage nach den „10 goldenen Ratschlägen“ bei der Diät.
Und – bei dieser Gelegenheit – gleich mal Ratschlag Nr. 10 umsetzen, ca. fünf Minuten.
Anschließend erfahren wir noch etwas zur Leib-seelischen Einheit des Menschen.
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