Kleine Glücksmomente: Gesucht und gefunden
Geschrieben am 13. November 2008 von KPBaumgardt
Mag sein, die hier schon gestellte Frage nach der Lebenskunst geht ein bißchen zu weit – da wäre etwas „leichteres“ doch auch nicht schlecht.
Und allemal interessant; sonst würde die Huffington Post nichts zum Thema schreiben.
Tipps zum Glücklich-sein, nicht unbedingt die grundlegendsten, sondern subjektiv bewährtes:
1.) Einfach und oberflächlich anfangen
„… musste ich schnell feststellen, dass ausgedehnte, tägliche Meditation, oder die Beantwortung tiefer Fragen nach der eigenen Identität nicht so wichtig sind wie die „Basics“: Zu einer bestimmten Uhrzeit ins Bett zu gehen oder auch nicht mit dem Essen zu warten, bis der Hunger übermächtig wird. Ist auch von der Wissenschaft abgesichert: Diese zwei Faktoren haben einen großen Einfluss auf das Glücksgefühl.“
2.) Der Mondschein über Wut und Hass
“ … immer darauf peinlich genau darauf geachtet, jedwede Irritation so bald wie möglich zu klären, jedes ungute Gefühl sollte vor dem Schlafengehen verraucht sein.
Dabei gibt es Studien, nach denen die Ansicht, Wut könnte so einfach umgewandelt werden, Quatsch (poppycock) ist.
Im Vergleich zum Aussprechen kleinerer Verstimmungen verstärkt sich beim Reden über die Wut nur das schlechte Gefühl …“
3.) Mach Dir was vor, bis Du es fühlst
Klingt auf Englisch besser: Fake it till you feel it. Gemeint ist: Wenn Du „unten“ bist, mach etwas froh, fröhlich und vergnügt.
Bist Du sauer auf jemanden – tu achtsam etwas für ihn, und Deine Gefühle besänftigen sich.
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Diese Reihe wird – quasi unendlich – fortgesetzt, wirkt etwa wie der christliche „Zuspruch am Morgen“: Soll immer wieder motivieren und letztlich auch von der immer nur oberflächlichen Motivation abhängig machen; Gretchen Rubin lebt schließlich von diesem Handwerk.
Interessant aber in unserem Zusammenhang, dass hier einmal das Glück gar nicht, überhaupt nicht im gesunden Essen gesucht wird.
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