Eingelegte Champignons

“Essig – ein sauer schmeckendes Würz- und Konservierungsmittel, das durch Fermentation alkoholhaltiger Flüssigkeiten[…] hergestellt wird.”

Essig als Würzmittel ist in der feinen Küche unverzichtbar; Kein schnöder Tafelessig, sondern edle Sorten sind gefragt. Hoch aromatischer “Essig […] ist kaum noch sauer, aber er betont jeden Geschmack, hebt das Aroma, macht – als Vinaigrette gemeinsam mit Oliven- und Walnussöl – Fisch, Fleisch und Meeresfrüchte weich und genießbar“ Auch für Süßspeisen sind manche Essigsorten geeignet, wenn sie “vollfruchtig” im Geschmack sind, so dass auch
Fruchtsalat mit passendem Essig geschmacklich verbessert werden kann.

Das „verkannte Genies aus dem Küchenschrank“ wird zum Beispiel bei „Rosiger Entenbrust mit Orangensauce“ gebraucht. (Sherryessig)

Die en eingelegten Champignons taugen jedenfalls auch für Diätzwecke, oder als Geschenk …

Ganz klar, dass der hier verwendete Essig auch selbstgemacht ist.

Essig selbst gemacht – Gutes Essen mit Essig

Essig

Essig selbst machen – das ist nicht jedermanns Sache. Es ist eigentlich ganz einfach, aber doch schwierig, weil die Betonung auf eigentlich zu legen ist.Fabriken oder – sympathischer und teurer – Manufakturen versuchen deshalb, die Bedingungen der Herstellung zu standardisieren, was im privaten Rahmen nicht machbar ist.

Lebender, naturtrüber Essig kann wunderbar schmecken und durchaus auch ein kleine Kostbarkeit sein. Essig lässt sich sehr gut und vielfältig aromatisieren – genauer gesagt: Er zieht das Aroma aus Kräutern Gewürzen usw. aktiv heraus – und bringt so Geschmacksnuancen mit, die verschiedenen Gerichten eine besondere Note geben, ohne aufdringlich zu wirken.

Somatische oder psychische Erkrankung?

Was die Adipositas betrifft, ist dies eine schwierige und wichtige Frage, die auch ein Buch mit 650 Seiten nicht eindeutig beantworten kann. In ein paar Zeilen ist es zusammengefasst, und aus der Zusammenfassung schauen wir uns einen Satz an:

„Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung und psychosoziale Bedingungen entscheiden über die Manifestation und den Schweregrad dieser Erkrankung, die zudem eine starke genetische Komponente aufweist.“

Es gibt also drei Faktoren, die darüber entscheiden, ob die Krankheit ausbricht (sich manifestiert). Der wichtigste Faktor heißt „psychosoziale Bedingungen“, als da sind Familienleben, Familientraditionen, Umgang mit alten Erfahrungen und neuen Veränderungen der Umwelt, Bildung, Arbeit, Besitz und Vermögen, Integration in die Gemeinschaft, Lebensqualität des Wohnumfelds, Anerkennung im Berufsleben, Fernsehkonsum, kulturelle Angebote, um mit der Aufzählung der psychosozialen Faktoren einmal ungeordnet zu beginnen.

So mancher psychosoziale Ansatz hat innerhalb der Soziologie bei seinen Erklärungsversuchen schon in die Sackgasse geführt.

Für den Fall, dass wir kein Deutsch sprechen, finden wir den Satz auch noch einmal auf Englisch:

„Depending on genetic make-up, lifestyle factors such as nutrition, physical activity, and psychosocial conditions are the main determinants of its manifestation and severity.“

Nun wird das Ganze schon wieder abhängig von genetischer Veranlagung. Aber die kann kein Chirurg mit seinem Handwerkszeug erforschen.

„Depending on genetic make-up …“

Frei übersetzt: „Wegen des schönen Scheins“. Will sagen: Die Gene machen nicht dick, selbst wenn sie in der Aufzählung an erster Stelle erscheinen.

Fragt sich auch, wo hier eigentlich die Psyche bleibt – allein der Faktor „Depression“ kann für das Ausbrechen der krankhaften Fettsucht entscheidend sein – und kann von den psychosozialen Bedingungen verursacht werden. Und manche Erkrankung ist psychosomatisch bedingt. Der Jo-Jo-Effekt betrifft nicht nur die Anzeige der Waage, sondern auch die Gefühle.

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Diättips

Diättipps im Blog?

Aber die gibt’s doch schon auf der Fressnet-Seite! Hier könnt Ihr im Kommentar noch Ergänzungen einfügen …

Nach dem Klick aufs Banner kommt Ihr zu ungezählten Diättipps von „all you can eat“ bis „Zyklen“.

Viel Diäterfolg!

Kastanien (Maronen) als Nachtisch

Wer sie selbst sammeln will, weiß, wie rar sie sind (und dafür ist die Zeit auch schon wieder vorbei), wer sie kauft, bekommt es über den Preis zu spüren.

Die Förster denken mehr an den Holzpreis und weniger an den Sammeltrieb der Spaziergänger – nur sehr vereinzelt sind Kastanienbäume im Wald zu finden, selten auch in Parks – schade, denn die Nachfrage nach diesen leckeren Früchtchen wird noch steigen.

Kastanien

Ordentliche Preise erzielt französische und italienische Importware, letztere in Säckchen verpackt und sterilisiert – daraus wird kein Baum mehr. Bei loser Ware kannst Du aussuchen, welche Du willst, und eine abgezählte Anzahl mitnehmen.

Die Esskastanie liegt im Geschmack zwischen Kartoffel und Walnuss, die Konsistenz der gerösteten Frucht ist bissfest – angenehm. Ein vanilleähnlicher Beigeschmack ist wahrnehmbar, auch scheint es, dass jede Kastanie einen individuellen Geschmack hat.

Im Backofen brauchen sie bei 200 Grad etwa eine knappe Viertelstunde, den Grill dosiert zuzuschalten, schadet nicht. Die harte Schale muss vorher kreuzförmig eingeschnitten werden, das geht am einfachstem mit dem unter

vorgestellten, allseits bekannten Gerät.

Winterzeit

Nein, noch ist Herbst. Der Winter komt noch, Winterzeit haben wir trotzdem, weil keine Sommerzeit.

Dunkler wirds zunehmend, bis Weihnachten – dann ist es so dunkel, dass niemand mehr wirklich glauben kann, dass es auch wieder heller wird.

Licht und Bewegung an der frischen Luft – solange es hell ist – brauchen wir für die Gesundheit. Vitamin D als Stichwort.

„Leben im Einklang mit der Natur“ heißt dann auch, sich den Gegebenheiten anpassen, was Tagesablauf und Ernährung betrifft.

Eigentlich müssten die Firmen ihren Mitarbeitern neunzig Minuten Mittagspause einräumen, damit die auch mal ans Tageslicht kommen.

Joggen und Walken im Dunkeln kommt jetzt in Mode. Blinkende Leuchtdioden am Oberarm oder Fußgelenk, damit die Jogger nicht im Wald zusammenstoßen, sind bereits im Einsatz.

Licht und Luft, das ist ein klassisches Diätthema, gerade jetzt aktuell – wir wissen das auch, nur richten wir uns selten nach unserem Wissen. 

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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