Die Lage ist ernst – und mit Karussellpferden nicht zu überwinden!

Im Artikel über „Erklärbären“ oder, abgeleitet aus von „to explain“, „…splainers gab es zum Schluss die Ankündigung, der nächste Artikel, also dieser, solle sich mit einem Kinderthema, dem Karussell befassen – gemeint war das „Diätkarussell, zu dem hatte ich nämlich einen schönen Artikel von H. Liebermeister in der Zeitschrift „Der Ernährungsmediziner“ gefunden:

„Warum dreht sich das Diätkarussell immer weiter?“

Prof. Hermann Liebermann stellt dazu 13 Thesen auf – vielleicht auch 14, denn schon die Überschrift hat etwas thesenartiges.  Man muss sich, um das Bild zu verstehen, dieses Karussell einfach mal vorstellen:

Dass die, die beim „Fahrgeschäft“ mitfahren, Spaß haben, ist ja verständlich, die Analogie zum Diätkarussell, auf dem Erwachsene „immer“ mitfahren:

Mal finden wir sie im „Lastwagen“, mal im Feuerwehrauto, auf dem Pferdchen, im Kohlen-Lieferwagen, im Tankwagen mit Öl, im Schweinetransporter oder auf der Ladefläche beim Gemüse und so weiter: So lange sich zahlende Gäste finden, wird das Karussell nicht lange ungenutzt bleiben.
Die erwachsenen Klienten fahren mit, so lange sie wollen, werden dabei aber im Endeffekt nicht weit kommen, nicht viel weiter als bei einer Diäten-Diskussion, die sich im Kreise dreht.

Dabei weiß jeder jeweils am Besten, was das Beste ist, und isst, was und wie er will. Was er will, ist allerdings nicht unbedingt „der reine freie Wille“.

(1.) „… Jeder, der kauen kann, fühlt sich als Ernährungswissenschaftler“.

Das ist so, und stimmt wieder auch nicht, denn in Ernährungsdingen gibt es auch viele Ratsuchende, und „Ratgeber“. Im Artikel über die „splainers“ habe ich dazu schon mehr ausgeführt, und nicht jeder, der sich als Ernährungswissenschaftler fühlt, kann kauen. Das ist wie beim Fußball: Da kommen auf 11 Spieler 10.000 potentielle Trainer…

(2.) Ernährungsmediziner können nicht immer „plastisch“ verständlich machen, was ihre Empfehlungen bedeuten, wie sie umzusetzen wären:

„300 mg Cholesterin“ und „über 30 g Ballaststoffe/Tag“. Was soll die Hausfrau mit solchen Ratschlägen anfangen?

Das sind schöne Beispiele, und die nötigen Ausführungen würden mit Sicherheit umfangreich, angefangen vom guten und schlechten Cholesterin bis zum Unterschied des Ballaststoffanteils bei Roggen-Knäckebrot und Roggen-Vollkornbrot in Abhängigkeit von Wassergehalt und Knusperfaktor.

Als Käufer von Lebensmitteln weiß man auch kaum, was genau es bedeuten soll, wenn ein Artikel als „ballaststoffreich“ deklariert wird; immer kann man aber auch nicht seine Vollkorn-Brötchen selbst backen.

 

(3.) Das Ernährungswissen „… der von der Adipositas besonders betroffenen unteren Sozialschichten“ ist nicht besonders ausgeprägt, und wenig wird davon umgesetzt.

Trotz dieser Erkenntnis ist „Sozialmedizin“ keine Kassenleistung und wird auch privat kaum nachgefragt – ihre Vergütung wäre ohnehin problematisch.

„Zur Not frisst der Teufel Fliegen“ heißt bei Armut, immer nur das billigste zu kaufen – wobei die Qualität der Lebensmittel leiden muss. Obdachlose sind wahrscheinlich froh, überhaupt den Winter zu überleben, und wer ein Dach über dem Kopf hat, lebt deshalb nicht automatischen an der Spitze der Glücksskala:

Von Armut Betroffene sind häufig Verachtung und mangelnder Wertschätzung ausgesetzt, das erhöht das Risiko für Depressionen und Krankheiten Wer in Armut lebt, dem sind Anerkennung und Wertschätzung oft versagt. Umso häufiger sind Betroffene stattdessen mit Verachtung und Scham konfrontiert.

Diese soziale Beschämung sei eine Waffe der sozial höher Gestellten über die sozial Schwachen, ist in einer anderen Quelle zu lesen.

Soziale Verantwortung im Lebensmittelbereich ist also mit der Festlegung von Nährstoff- und Vitaminzufuhr-Normen bei Nahrungsergänzungsmitteln nicht abgearbeitet; „Risikobewertung“, die die psychosozialen Umstände ausblendet und nicht auf eine Verbesserung der Verhältnisse hinarbeitet, ist so wirksam wie Däumchendrehen in der Mittagspause.

In der Armutsfalle ermöglichen erst Burger im Sonderangebot einen „Restaurantbesuch“; zugleich stellt sich heraus, dass die „westliche Ernährung“ (fett & mit wenigen Ballaststoffen) die Gesundheit schädigt. Wir brauchen also eine „Alternative für den Teller“ (AFD-T)!

 

(4.) Werbung funktioniert durch  Illusionen – „Trügerische Werbung“

Offensichtlich gleichen wir den Lebensstil mit den Vorgaben der Werbung ab – das hat merkwürdige Auswüchse:

„… Kinder, die sogar im Schulunterricht als Kollarteralschaden zu unserer wohl begründeten Aufforderung an die Senioren: „Mehr trinken“ und als Folge der einschlägigen Werbung die Flasche mit den gesüßten und kalorienreichen Getränken an den Mund führen.“

Dass es als Zeichen der Trunksucht Handy-„Apps“ gibt, die in regelmäßigen Abständen ans Trinken erinnern, und was im Unterricht erlaubt, gewünscht und sinnvoll ist, ist die eine Seite des Problems; was die Werbung betrifft, sind wir wahrscheinlich selbst schon infiziert, aber nicht unkritisch:

„… eine Prinzen-Rolle ist nicht fürstlich, wenn auch vielleicht die Imitation von etwas “adligem”, die längste Praline der Welt ist nicht die beste Praline der Welt, und billige Schokolade ist nur “dank” Kinderarbeit im Niedrigpreissektor [erhältlich].

Wir bekommen zwar ein Heimatministerium –  in der alten Heimat hätte ein eiserner Kanzler die Verführungen, die heute vorherrschen, einfach mit einem prägnanten Erlass unterbunden – heute packt das Kabinett die Werbeindustrie in Watte, und eigentlich wäre schon ein Seehofersches Heimatmuseum mehr als genug.

Den Briten mangelt es offenbar weniger an Heimat und mehr an Geselligkeit, also richten sie ein Einsamkeitsministerium ein; als ich davon zum ersten Mal gehört hatte, dachte ich, „schon wieder so ene Pseudo-Satire-Meldung“. In Deutschland gibt es jedenfalls keinen Bedarf an Einsamkeitstherapie, denn wir sind doch schon recht gut „verkabelt“ und haben im TV die Wahl zwischen tausendmal Pest, Cholera und Influencern.

Chinanudeln mit Spinat und Shitake-Pilz in Hühnerüsebrühe – ein Gericht aus der neuen Heimat.

Maultaschen oder auch Königsberger Klopse kann man einschweißen und noch in West-Australien als „Heimat zum Essen“ verhökern, dafür wird auch ein Werbeetat bereitgestellt. Nicht aber für die obige Spinattasse oder eine gesunde Sauerampfersuppe – beides Gerichte, die frisch auf den Tisch kommen müssen und vom Ablagern nicht besser werden. Das System, das nur auf Verwertungsinteressen, viel weniger als auf Lebensqualität ausgerichtet ist, hat hier versagt.

 

(5)  Die Macht der professionellen Köche

„“Edelköche“ und vor allem die Fernsehköche  … werden von der Ernährungsmedizin zu wenig einbezogen.“

An der Schnittstelle zwischen Koch und Publikum agiert in manchen Formaten auch der engagierte Hobbykoch. Seien es „prominente Figuren aus Film und Schlager“ bei einem Promi-Dinner  oder geübte Laien bei der „Küchen-Schlacht“; zu der möchte ich ein paar Anmerkungen machen:

Frittiert ein Kandidat gehobelte Rote-Beete-Scheiben, erklärt der „Starkoch“, dass das auch die gesunde Alternative zu den fernsehabendlichen Kartoffelchips wäre, lautet die Aufgabe, eine „preiswerte Mahlzeit für weniger als fünf Euro“ zu erkochen, gerät das Publikum aus dem Häuschen, johlt, kreischt, trampelt mit den Füßen vor „Begeisterung“, dass „mediterrane Frikadellen mit Kartoffelstampf und Tomatensugo“ so was von gut & günstig zu machen sind. Der nächste Spitzengastronom wird mit einer Käsecremesuppe, die auf Schmelzkäse basiert, hinters Licht geführt. Falafel mit Kichererbsen aus der Dose – das ist, wie einen Nagel mit der Zange einzuschlagen. Dazu passt: Lammfilet?

Mit Schmelzkäse könnte man so eine Lauchcreme-Suppe zwar aufhübschen, aber auch verderben.

Fisch und Austern sind nur in der höchsten Preisklasse akzeptiert, die Meeres-Überfischung wird verdrängt („Wer mit dem Geld nicht knausert, ist immer wieder erstaunt, wie viel Fisch sich doch noch im Mittelmeer findet“) und das Rotwild wäre längst ausgestorben, würden alle so kochen, wie es in mancher Show zugeht – „Rehkitzlachs in Trüffelbutter mit karibischer Salzwasseranemonenblüte und Raupenpilzdumpling“ oder ähnliches ist eher Futter für den Oktopus, der acht Greifarme hat.

In einer Küchenschlacht-Strecke sollten von x Kandidaten x-1 ausscheiden, bis der Gewinner mit 50.000 Euro nach Hause gehen konnte, die „Spitzenköche“ gerieten völlig aus dem Häuschen vor lauter Plexiglas-Koffer-voller Geld-herzeigen und Sprüchlein-wiederholen – bei der kurzen Sendezeit wurde so das Werkeln der Hobbyköche zum Hintergrundrauschen.

Im Privatfernsehen gibt es ein Dauerwerbesendung (Product Placement (?)) um Kuchen-Backen und Torten-Styling.  Die Ziele der Zielgruppe liegen im Dunklen…

Was soll das werden, wenn „die Ernährungsmedizin“ die Fernsehköche mit ins Boot nimmt? Die Köche, die nicht auf der Brücke unterkommen, drängeln sich in der Kombüse, und die Ernährungsmediziner haben nichts zu tun, weil trotzdem alle so gesund sind?

Eher finden sich im Medium „Television“ Lebensmittel-Designer, die mal unsere Geschmacksvorlieben bei Frischkäse hinterfragen, als Fernsehköche, die en passant erklären, wie einfach die Herstellung mit Kefir wäre, wie einfach Kefir überhaupt herzustellen ist, denn Kochen gegen die Stoppuhr ist hier die eigentliche „Herausforderung“, die Fermentation und Reifung ausschließt. Sauergemüse empfieht ja nicht einmal der Heilpraktiker…

Kefir mit Banane: Kefir wird in den Medien einfach nicht promoted – dann mache ich das halt eben…

 

(6) „Wir Ernährungsmediziner sprechen mit zu vielen Zungen… „

Als Laie auf der Suche nach einer Anleitung zum „Besseressen“ hat man dann die Auswahl,  wenn auch niemand im Publikum auf Anhieb zwichen echten und „Fake-Ernährungsberatern“ unterscheiden kann. Gesundheits- und Ernährungsberatung verschwimmen, wer irgendetwas mit „Ökotrophologie“ im Diplom aufzuweisen hat, darf Vorträge halten, Beratungen durchführen mit direkter oder indirekter Entlohnung durch die Krankenkasse.

Wenn eine Diätassistentin in der Rehablitation den Patienten erklärt, kaltes Wasser zu trinken könnte das Abnehmen unterstützen oder eine andere die kurze, wertvolle Zeit zur Beratung mit dem Ausfüllen-Lassen von Fragebögen zu „Fettpunkten“ verfüllt, sind das schon mal zwei solcher Stimmen.

Ein Anhängsel des Landwirtschaftsministeriums, „5 am Tag“, firmiert als „gemeinnützige Organisation“ und ist für den Facebook-Konzern, wo sie aus Steuergeldern ermöglichte Werbung schaltet, nützlich.

Laien wissen, dass rohe Bohnen giftig sind, Ernährungsmediziner kennen den Namen des Gifts. 

Immerhin – es gibt auch Stimmen aus dem Lager der Ernährungsmedizin, die jegliche Mindestmengen-Regelung für verzichtbar halten – bei frischer und abwechslungsreicher Kost wäre ohnhin alles im grünen Bereich, reguliert sich von selbst, ohne irgendwelchen Anlass für Nahrungsergänzungspräparate.

Die „Verhältnispräventio“ als theoretischer Begriff ist zwar bekannt, es gibt sogar [eine eher überschaubare Anzahl… ]Aufsätze und Bücher dazu – hier so eine Zusammenfassung:

Obwohl in Deutschland der Anteil der Wohlstandskrankheiten an den Kosten im Gesundheitswesen kontinuierlich zunimmt, spielt Prävention weder im Gesundheitssystem noch in der Gesellschaft eine Rolle.

„Ja, aber wir tun doch was – Sie können jetzt sogar Yoga auf Krankenschein machen“ wäre auf Anfrage von den Kassen zu hören – da muss man sagen, ein paarmal Yoga im Jahr ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

„Voraussetzung für optimalen Erfolg ist eine Kombination von Verhaltens- und Verhältnisprävention. Es kommt darauf an, bessere Bedingungen für gute Ernährung und mehr Bewegung zu schaffen.“

Doch die Verhältnisse sind so, dass mittlerweile Frau Merkel zur Tafel gebeten wird, weil faktisch die Erfüllung eines Rechtsanspruchs der ärmeren Mitbürger an die Ehrenamtliche Arbeit der Lebensmittelsammler- und Verteiler umgeleitet wird.  Der Kanzlerin hat etwas nicht gefallen, und so sah die Antwort aus:

Doch die Verhältnisse sind nicht so, wie sie wohl sein könnten. Die „aktuelle Entwicklung“ bewegt sich mehr und mehr weg von „gerechten Verhältnissen“, gerade, nachdem ein Messias und Erneuerer mit dem Begriff der Gerechtigkeit zu 100 Prozent Bestätigung erfuhr – bloß, um anschließend im Parteisumpf etablierterer InteressensträgerInnen so steckenzubleiben, dass das Ufer des gelobten Landes unerreichbar war und ihm, um nicht vollends unterzugehen, nur noch der Rückzug geblieben war.

In Deutschland werden jährlich mehr als 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Ein Bruchteil dessen wird von den bundesweit über 900 Tafeln eingesammelt und verteilt. Etwa 1,5 Millionen Arme nutzen das Angebot [der Tafeln]. (Vor zehn Jahren waren es halb so viele.) 60.000 Ehrenamtliche halten das System am Laufen. (Waltraud Schwab, TAZ)

 

Vielleicht kommt es ja „nur“ darauf an, „… bessere Bedingungen für gute Ernährung und mehr Bewegung zu schaffen“. Darauf, etwas zu schaffen, und nicht nur darüber zu schreiben, was zu tun oder schön wäre.
Gefühlt haben wir einen „Blattgold-Journalismus“, der die Themen extrem auswalzt, so dass man schließlich 8000 Blätter aufeinanderlegen könnte, um eine Dicke von einem Millimeter zu bekommen – allerdings würden diese Gold-Blättchen sich nicht mehr bedrucken lassen. Der Journalist selbst, der Frau Merkel zur Tafel zitiert, scheint sich an der ehrenamtlichen Hilfe nicht beteiligen zu wollen und weiß auch über den Weg zur Verbesserung der Verhältnisse allzu wenig zu berichten.

Flugs sind wir auf der Moralebene, wenn das Phänomen der Lebensmittelspende als „Schande für die Gesellschaft“ deklariert wird. Wer im Container hinter dem Supermakt nach Yoghurt mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum „taucht“, lässt sich andererseits als Essensretter feiern.

Bei all den vielen Stimmen der Ernährungsmediziner herrscht hierzu das Schweigen im Walde. „Aus medizinischer Sicht möchten wir keine Einwände erheben…“?
Jedenfalls sind keine Einwände zu vernehmen.

Das ist allerdings eine Schande, denn psychosoziale Faktoren beeinflussen die Lebensdauer und -Qualität.

„Gesund essen“ führt mal zur „Veredlung“ des Ursprungsprodukts:

Essigsauer eingekochte Bohnen + Zwiebel & Petersilie, mit Rotweinessig – farblich gewöhnungsbedürftig.

Die Themen der Ernährungsmedizin – Reizdarm, Zöliakie, extremes Übergewicht wurzeln vielleicht auch komplett auf dem Acker der Psychosomatik.
Im Allgemeinen sollte in Fragen der Lebensführung der Hausarzt zuständig und zur Behandlung befähigt sein; die fünf-Minuten-Medizin war allerdings früher einmal, heute ist die „Behandlung“ schneller getaktet. So wird das also nichts.

Dringend ist auch, dass die Medizin den Menschen als Teil des Ökosystems versteht, berücksichtigt, dass es auch auf die Gesundheit der Nahrung ankommt, Vielfalt auf den Äckern und lebendigen Mutterboden, fröhliche Bienchen und nicht nur sogenannte  glückliche Kühe, die vor lauter „Medizin“ im Futter längst hauptsächlich  giftigen Scheiß‘ unter sich  lassen.

Nicht zufällig gehört zum Vokabular der Ernährungsmedizin das Wort „Ballaststoff“. Einen vernünftigen Grund, den Begriff vorwiegend im Imperativ zu verwenden, kann ich nicht sehen. Aber die Befehlsform überwiegt:

  • Wählen Sie die Vollkornvariante. Achten Sie gerade bei Brot und Brötchen darauf, dass es sich um richtiges Vollkornbrot handelt. …
  • Wählen Sie …  öfter mal die Vollkornvariante….
  • Essen Sie zu jeder Mahlzeit eine Portion Rohkost …

Sicher, es mag Personen geben, die nach Instruktionen lechzen. Aber nicht nach diesen…

Selbstbestimmte Ernährung braucht keine Anweisung, Autonomie verträgt sich mit Befehlen, Vorschriften nur im Notfall, bevorzugt eher das dialogische Prinzip.

Für Mediziner, die ihren Titel und Kittel missbrauchen, um einseitige Ernährungsformen zu „verordnen“, gibt es meines Wissens keinen Tatbestand der Volksverdummung – erfolgreich waren schon manche auf der Bestsellerliste; daran hatte auch die Presse, hatten Verlage gewinnbringenden Anteil.

Für den „Hausgebrauch“ sollte sich die ernährungsberatende Zunft auf etwas Leichtes, Einfaches eignen; mein Vorschlag:

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