Das Pyramidenspiel, Zwickmühlen & progressive Alltagspolitik

Mit Pyramiden kennen wir Diätbegabten uns ja aus: Mindestens 10 Modelle von Ernährungspyramiden haben wir schon studiert, zwei- und dreidimensionale, und solche, deren Basis aus kalorienfreien Getränken besteht. Da ist eigentlich alles, was zu sagen ist, bereits gesagt – außer –

außer, dass die „Pyramide“ manchmal viel zu klein geraten ist, und Millionen Weltbürger verhungern, während wiederum Millionen und Milliarden wie ein Hefekloß in die Breite wachsen, „aufgehen“.

Welche Saat da aufgeht und warum, soll hier gar nicht beantwortet werden. Was das steigende Übergewicht der Bevölkerung noch an Krankheiten, persönlichen und gesellschaftlichen Kosten nach sich ziehen wird, hat sicherlich die eine oder andere „Gesundheitskasse“ versucht, zu berechnen. Solches Herrschaftswissen wird im Zuge der Digitalisierung ja immer billiger und präziser – doof, wenn die „Herrschaften“ es nicht aufnehmen.

Wobei ja auch für Politiker intuitiv zu erfassen ist, dass der immaterielle Schaden gar nicht in Zahlen erfasst werden kann, sei er auch eine noch so große Belastung.

Zu unserem Pyramidenspiel gehört heute noch der Blick auf die „Alterspyramide“ mit ihrer weiblichen und männlichen Seite: Die hundertjährigen (um mal die vermutete Spitze zu nennen) bilden noch nicht die größte Gruppe, einen deutlichen „Überhang an Alten“ gibt es , und immer weniger im vorgeblich „produktiven“ Alter.

Eine Pyramide, die die Verteilung von Einkommen und Vermögen illustriert, und eine Pyramide, die eine gerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen illusioniert, werden in Frankfurt am Main, im großen Safe der Bundesbank, zusammen mit den gehorteten Bundes-Goldschätzen, vor dem Zugriff der Presse strengstens geschützt, so geheim aufbewahrt, dass niemand davon erfährt 😉

Das Märchen vom Kapital lautet ja, dass Geld arbeitet, sich selbst vermehrt und Einkommen sei der gerechte Lohn für geleistete Arbeit.
Die wachsenden Vermögen erfordern mehr „Basis-Arbeit“, die mehrt allerdings nur das Vermögen der Mega-Verdiener. Für die mit der ausgelagerten Produktion Beschäftigten NäherInnen, Landarbeiter und Mineure gibt es meist nicht einmal ein Existenzminimum – dafür ist auch ein Trans-Fair-Siegel keine Garantie. Wollte man heute ein neues, verbessertes Wappen für die Bundesrepublik erstellen, könnte der Bundesadler, der in seinen Klauen eine geöffnete Schere hält, recht passend sein.

Weil die Sache mit dem „Bundesgeier“ so bitter ist, zwischendurch mal etwas süß-saures: Eigentlich ein anderes Thema: „Klima-Diät„, Regionale Lebensmittel, nachhaltige Verwertung von häuslichen Resten, Abfallvermeidung, hier: Marmelade (Heidelbeere, Ananas, Feige)

 

Der Antagonismus von Freiheit und Gleichheit

„Alle Menschen sind gleich, aber einige sind gleicher“ – der Slogan besagt nicht viel, außer, dass es keine „Gleichheit“ gibt. Die Gleichheit wäre ein Hindernis für den wirtschaftlichen Fortschritt, und es kann nicht jeder Senator werden:

Mit fünf Jahren schon ist der Senator jeden Tag
von Wackelrode nach Hohentalholzheim gelaufen,
zwölf Kilometer hin
und zwölf Kilometer zurück.
Und warum?
Weil in Wackelrode ein Liter Milch zweieinhalb Pfennig gekostet hat, in Hohentalholzheim aber nur zwei Pfennig,
und diesen halben Pfennig durfte der Bub behalten.
Das hat er auch getan, zehn Jahre lang –

Und nach zehn Jahren, da hat sich der Senator gesagt:
„So“ Hat das ganz Geld genommen,
ist hergegangen
und hat das erste Hüttenwerk
auf das Wackelsteiner Ländchen gestellt.

 

Das Lied erklärt, wie Reichtum geschaffen wird, und dass nicht jeder reich werden kann. Ob es ums Milchholen, um Soft- und Hardware, Öltanker oder Drogerieketten geht: Wollte man aus Gründen der „Gleichheit“ den aufstrebenden Kräften verbieten, aufzusteigen, nähme man ihnen die Freiheit, die Welt zu verbessern 😉

 

Zwickmühlen

Landbesitz war in früheren Zeiten so geregelt, dass alles dem Adel gehörte, der dann Felder und Nutzungsrechte verpachtet hatte. Ein Müller war kein Besitzer, sondern musste dem Grundbesitzer Pacht zahlen, und von den Bauern nicht nur seinen Teil des zu mahlenden Getreiddes, den er für sein Überleben brauchte, einbehalten, sondern auch den Teil, der für die Zahlungen an den Adel „draufging“. Aus dieser Zeit hat sich das Wort „Zwickmühle“ bis heute in der Sprache erhalten.

 

Auch beim Essen können sich Zwickmühlen bilden, Konflikte auftun: Da soll und wil man fettarm essen, aber der Fertig-Kartoffelsalat enthält nur 55% Kartoffeln, und viel Fett in der Mayonaise. Und die Panade erst!
Kalorienarm dabei nur die Böhnchen (links unten), in Bieressig mit Zucker und Chili eingemacht.

Tausend Sachfragen werden abgearbeitet – versprochen!

In der SPD-Leitzeitung „Vorwärts“ erfahren wir, die Partei stecke inzwischen in so einer Zwickmühle.

Mit der Aufgabe, das Dilemma von sozialer Politik für die Arbeiter bei wegbröckelnden Wählerscharen, veränderten Arbeitsanforderungen und Lohndumping im sozialen Bereich aufzulösen, stehe die Partei vor neuen (?) Herausforderungen. Das Gespenst von der Arbeiterpartei ohne Arbeiter geht um in Europa: Privilegiert sind die Arbeiter mit Arbeit, schlecht dran die Arbeiter mit Zeitarbeit (die den Tagelöhnern entsprechen), übel dran die Langzeitarbeiter ohne Arbeit – ganz übel, wenn sie im Gesundheitssektor arbeiten möchten. aber aus gesundheitlichen Gründen nicht eingestelt werden…

 

Die Partei wird das Problem im Auge behalten, zunächst arbeitet sie Sachfragen ab, eine nach der Anderen:

Die „Ehe für Alle“ ist jetzt zwar möglich, aber sie schmeckt nicht allen. Wenn Maria mit Hartmut, Adolf, Sebastian, Sibylle und Wolfgang verheiratet ist, kann es vorkommen, dass eine(r) ausbricht – die Ehe für alle ebnet den Weg zum Scheidungsanwalt für alle, die dort bisher nichts zu suchen hatten. Wer sich im Rausch der Verliebtheit selbst heiratet, kann es im Bedarfs- oder Zweifelsfall zunächst mit „getrennt lebend“ versuchen. Mehr Ehe ist Arbeitsplatzmotor für Juristen (deshalb ein Glücksfall für die „Liberalen“) und sexualpolitischer Prüderie-Rückfall: Ohne Trauschein ist Keuschheit angesagt 😉
Schwusos, schwule Sozialisten, verbuchen das ganz unmarxistisch als Erfolg, vermeiden mit gutem Grund die Bezeichnung „homophob“ für Marx und Engels.

 

 

Maccaroni für Alle

Bei „Lust auf Maccaroni“ einfach welche für acht Minuten in siedendes Salzwasser geben, und sie nach dem Garen mit einem Sößchen anmachen, bei Unlust bleiben sie in der Packung, das vermeidet Konflikte.

Das Schöne ist: Pasta unterliegen keinem Fraktionszwang, stehen nie unter Nationalismus- oder Patriotismusverdacht, ja, wie die Kartoffel belegen sie, dass Integration und Assimilation möglich und Normalzustand sind.

 

Alltagsprobleme

Mit der Etablierung von Standesamt-online.gov („Heiraten per Mausklick“) ist/wäre ein Viertel der nationalen Probleme gelöst, es bleibt dann nur noch wenig zu tun:

  • Gegen Langzeitarbeitslosigkeit – es handelt sich um rund eine Million Betroffene – soll laut „Spiegel online“ Beratung und Qualifizierung „aus einem Guss“ eingesetzt werden, und auch die ca 6 % Schulabgänger ohne Abschluss sollten in diem Zusammenhang nicht vergessen werden.„Viele Menschen sind schon seit Langem ohne Job, die Politik hat sie systematisch vernachlässigt.“
  • Auswirkungen des Klimawandels: Killerhitze bald ganz normal
    Der Klimawandel kommt – wenn die Alternativ-Partei ihn beschönigend übersehen will (~ „Klimaschwankungen hat es schon immer gegeben“) ist das für Vernünftige noch lange kein Grund, den Klimawandel zu leugnen.
  • Minimierung des CO2-Ausstoßes bedeutet: Weniger Fliegen, weniger Auto-Fahren, weniger Kreuzfahrten. Weniger Fleisch essen, weniger Milch trinken. Weniger heizen. Weniger konsumieren, mehr selbst machen. Kühen Algen zufüttern.
    Ein Altkanzler, der fossile Energien statt regenerativer fördert, und sei es, weil er ein gieriger Nimmersatt (aus dem allerdings nie und nimmermehr ein Schmetterling wird) ist das reinste Gift für eine fortschrittliche Gruppierung, wenn er sich dort auch noch ans Rednerpult stellen darf, als könne er kein Wässerchen trüben, macht er vergessen, dass der Erdgastransfer mit Geldtransfers, die wir in Wirklichkeit für den ökologischen Umbau brauchen, einhergeht.
  • Ein marodes Gesundheitssystgem mega-mässig reformieren heißt: Erhalten/Prävention statt kaputtsanieren/operieren, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
    Vernünftige Ernährung und Bewegung ist Teil des Projekts, aber nicht alles.
  • Kultur für Alle und massenhaft Massenmedien sind nicht unbedingt das Gleiche
  • Ausbildung, Schulung, Lernen ja, und nicht auf „verwertbaren Wissenserwerb“ beschränkt.
  • Die Frage nach dem Einwanderungs-„Kontingent“, mit der Seehofer in „der Flüchtlingsfrage“ nervt, ist faktisch schon entschieden, weil die „Boat People“ sich mehr im Mittelmeerraum bewegen als in der Nordsee, folglich nicht mehr bis nach D vordringen. Schäuble muss es ja wissen:
    Hier wird „… ein Scheinstreit geführt, [und]… „Auf die große Hilfsbereitschaft der Deutschen in der Flüchtlingskrise werden noch unsere Kinder stolz sein.““
  • Fairer Handel
  • Die Welt verbessern via Außenpolitik: Freundschaft mit Erdogan, psychische Gesundheit für Trump herstellen, Erdbeben- und Flutopferhilfe, Kühlung der Ozeane, Stopp von Waffenexporten.
  • Wenn die AfD ist vor allem ein kulturelles und kein sozialpolitisches Phänomen ist – welche kulturellen Kanäle sprechen deren Wähler an, und wie kommen die progressiven Elemente/Gruppen der Gesellschaft mit ihnen ins Gespräch?
    Mit Sätzen, die von Allgemeinverständlichkeit weit entfernt sind?
    Frank-Walter Steinmeier:

    „Entscheidend ist, dass nationale Identitäten nicht abgrenzend nach außen genutzt werden. Wo Patriotismus zu Nationalismus wird, wird es ernst und gefährlich.“

    Angenommen, ein „Nationalist“ hält sich für etwas Besseres, als ein „ordinärer Patriot“ es wäre, wird er sich von den Worten des Bundespräsidenten bekehren lassen? Und sind diese rhetorischen Unterscheidungen nicht tatsächlich Sprachfiguren der Spitzfindigkeit?
    Steinmeiers Ablehnung der Abgrenzung geht übrigens an der psychischen Verfasstheit der Menschen vorbei:

    Narzissmus der kleinen Differenzen nannte Sigmund Freud in seiner Abhandlung Das Unbehagen in der Kultur (1930) „eine bequeme und relativ harmlose Befriedigung der Aggressionsneigung“. In allen menschlichen Gemeinschaften sei feindliche Missgunst unter ansonsten gleichgestellten Menschen nicht aufzuheben.
    Wenn schon lokale Differenzen für die Konstruktion von Identität herhalten müssen, wie sollte das auf der nationalen Ebene anders sein? Ob bei den Katalanen oder den Reichsbürgern: Die gemeinsame Sprache verbindet, das ist auch bei den Religionen und Sekten nicht anders.

    Bei seiner Rede zum Tag der Einheit 2017 sprach Steinmeier über
    „… Mauern aus Entfremdung, Enttäuschung oder Wut, die bei manchen so fest geworden sind, dass Argumente nicht mehr hindurchdringen.“
    Die schlechten Zuhörer sind in dem Weltbild des Genossen Bundespräsident kaum in den eigenen Reihen zu finden –
    „Er sagt, dass der Bürger der Propaganda zu lauschen und zu folgen hat. Nicht der Politiker macht etwas falsch oder folgt nicht dem Volk, sondern das Volk hat gefälligst zu fressen, was die Politik diktiert. Der Mann hat offenbar nicht verstanden, was „Demokratie“ heißt: Herrschaft des Volkes. Demokratie ist, wenn die Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Wenn also die Politik dem Volk zuhört und nicht umgekehrt.“ (Quelle)

  • „Unsere Werte sollten nicht so sehr von einem Heimatbegriff bestimmt sein als von einem liberalen Rechtsgedanken.“
    Die Experten für wahres Deutschtum knallen uns gnadenlos ihre Vorlieben vor die Füße. Der Wert von „Heimat“, mit der Wurzel „Heim“, mit „daheim“, zu Hause, sprachlich verwandt, ist nicht in Mark und Euro zu beziffern, und ohnehin ist „Heimat“ längst verloren.
    Wertlos ist sie deshalb nicht. Wenn Intendant Oberenders Steckenpferd „liberales Recht“ ist – schön für ihn. Was er damit meint, ist wohl „Liberalismus“. Hierbei mit einem „Wir sollten…“ anzufangen, das ist so fundiert, wie wenn – „Mit Genuss und gutem Gewissen“ – Veganer uns von ihrem Veganismus überzeugen wollen.

Bei all den Alltagsproblemen ist auch mal eine Stärkung angesagt, gerne probiotisch und aus eigener, traditioneller Herstellung. Mit Mandelmich wäre das Superfood vegan, aber die Mandeln reichen nicht für alle…
 

Kurz vor der Landtagswahl in Niedersachsen ist dem dortigen Ministerpräsidenten ein Licht aufgegangen:

 

Weil: Gesundheitspolitik soll Kernthema der SPD werden

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will die Gesundheitspolitik zu einem Kernthema seiner Partei machen. „Das deutsche Gesundheitswesen ist krank. Ich bin überzeugt, dass wir das System insgesamt infrage stellen müssen“, sagte Weil in den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland. Er verwies darauf, dass die Gesundheitssysteme einiger Nachbarländer günstiger arbeiteten, aber trotzdem bessere Leistungen erzielten. In Deutschland kümmere sich zum Beispiel eine Pflegekraft um 13 Patienten, in den Niederlanden liege das Verhältnis bei eins zu sieben. Das Ausbleiben der Debatte um das Gesundheitssystem ist laut Weil einer der Gründe für die Wahlniederlage bei der Bundestagswahl.

Da kommt aber Stress auf, wird die Zwischenmahlzeit überlebenswichtig…

Probiotisch soll so ein Kefir-Getränk sein; hier: Kefir mit Feige. Die Kefir-Herstellung (Artikel dazu ist geplant) ist deutlich einfacher als die von Yoghurt, somit für den Hausgebrauch sehr geeignet. Ein säuerliches, Dickmilch-ähnliches Getränk, das preiswert ist (nur eine Spur über der Trinkmilch liegt), Verpackungsmaterial spart und künftig vielleicht auch bei uns zu routinierter, gesunder, darmpflegender Gewohnheit wird, und hiermit empfohlen wird. ein weiterer Hinweis auf fermentierte Lebensmittel am Ende des Artikels,.

 

Eine Gesundheitsdebatte kann das Personal nicht verdoppeln, die Mittel sind knapp, nicht zuletzt, weil die neuen, privaten, liberalen Krankenhaus-Betreiber aus Gründen der Gewinnerzielung sparen.

„Das Ausbleiben der Debatte um das Gesundheitssystem“ wirft Fragen auf: Wo bleibt, wann kommt sie denn, die Debatte? Ich stelle mir vor, wie Weil, wie das Mädel im Märchen von den Sterntalern, im Wald steht und wartet, dass die Debatte vom Himmel fällt.
Oder hat der böse Wolf die Debatte verschluckt?

 

Wie entfache ich eine Debatte?

Ach – ich werde keine Debatte entfachen. Dafür braucht man Mittel, einen Apparat und eine Funktion mit Reputation. Weil hat das alles, nur hatte er die Debatten-Idee ein wenig zu spät.
Die Oppositions-Partei hat dann ja jahrelang Zeit, Mittel und Personal – bloß keine Disziplin bei den Parteigängern. Die werden auch keine Debatte entfachen. Das Gesundheitspersonal auch nicht – die sind schon so frustriert, dass sie im Fischgeschäft Frustkrebse statt Flusskrebsen bestellen, weil die Leibköche der Bonzen den Hummer schon „weggekauft“ haben.

Den Abgeordneten sind solche Dinge nur lästig: Selbst das Gespräch mit dem Volk suchen – ach…

Wenn sie nach „Diät, Gesundheit“ googeln, finden sie fressnet.de wahrscheinlich nicht, wenn sie „bingen“, schon eher, aber sie tun weder das Eine noch das Andere.

Sie unterstützen auch keinen Hobby-Lebensstilexperten ohne Planstelle und Auftrag, der irgendwann einmal angefangen hatte, einem medial mitverursachten Diäten-Wahn auf den Grund zu gehen und gegen Windmühlenflügel angekämpft hatte.

Für die Medienarbeit hat man ja seine Leute im Verwaltungsrat der öffentlich-Rechtlichen, seine Lieblingsjournalisten kennt man vom gemeinsamen Weinflaschenleeren, aber Blogger?

Hier: „Essen ohne Plan“, Kochen, was der Vorrat hergibt – aus selbstgemachten Nudeln, Radiccio und Apfel eine fleischlose Kost, bitter & süß, „zartbitter “ sozusagen.
Ein Geheimnis der Zubereitung liegt hier in der gusseisernen Pfanne, die über den verbleibenden Brat(en)-Satz immer noch ein paar Aromen an das Folge-Gericht weitergibt. Vorsichtig salzen, und maßvoll gute Fette (Butter und Olivenöl) verwenden!

 

Wer für „so etwas“ Anerkennung finden will, soll doch suchen, bis er schwarz wird. Das war jetzt nicht rassistisch gemeint…

Für herkömmliche Politiker fließt Kommunikation ja immer nur in eine Richtung, bei Massen- und Mikromedien gibt es deshalb für sie auch nichts zu demokratisieren.

Die Chance, dass Blogs die erstarrten Kommunikationswege aufbrechen könnten, war schon einmal realer. Bei Google konnte man die Suche auf Blog-Inhalten eingrenzen, wie heute noch speziell nach „News“ oder „Bildern“ gesucht werden kann.

Das scheint sich nicht lange bewährt zu haben, oder wurde weggekürzt, desto mehr Gewicht bekam „Facebook“. Feedreader, die es ermöglichten, die Lieblingsblogs zu abonnieren, sind auch eingestellt worden – „dafür“ gibt es heute Facebook-Gruppen für Blogger, die so der Datenkrake kostenlose Inhalte liefern.

 

Buchtipp und Werbung

Einfach fermentieren“ ist der Buchtitel, den ich heute empfehle, über das Internet-Versandhandelshaus.

Zu „Fermentation“ passt auch ein alter Spruch: „Was lange gärt, wird endlich Wut“ – war zuvor „Was lange währt, wird endlich gut“.

 

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