Sesam

  Sesamsamen enthalten etwa

  • 20% Eiweiß
  • 16% Kohlenhydrate
  • 50% Öl

100 Gramm haben einen durchschnittlichen Brennwert von 599 kcal (= 2472 kJ).

Die Samen des Sesams weisen ein leicht nussiges Aroma auf, das sich beim Rösten verstärkt. Dunkles Sesamöl schmeckt ebenfalls stark nussig, helles ist dagegen eher neutral.

Sesam ist die wohl älteste Ölpflanze der Welt. Aus den Samenkörnern des Sesams wird eines der wertvollsten Speiseöle, das Sesamöl, gewonnen. Die Samen selbst – es gibt sie in weiß und in schwarz – werden zum Würzen verwendet, aber auch verschiedene Anwendungen von Sesampaste sind bekannt.

Angebaut wird Sesam in tropischen und subtropischen Gebieten.

Hierzulande  verfeinern Sesamsamen Brot und Kuchen und geben ihnen eine einzigartige würzige Note.
Der  hohe Anteil an Eiweiß, Calcium, Magnesium, Eisen kann Hautproblemen, Haarausfall und Osteoporose vorbeugen (Tahina, also die Sesampaste)  ist sehr vitaminreich (vor allem B1, B2 und B6) und enthält sehr viel Calcium (mit 783 mg pro 100 g fast 5 mal so viel wie Kuhmilch)

Sesamöl

wird aus den weißen und schwarzen Samen des Sesams (Sesamum indicum) gewonnen. Das helle, aus den naturbelassenen Samen gewonnene Öl ist blassgelb und weitgehend geruchs- und geschmacksneutral – es dient vor allem in der asiatischen und orientalischen Küche als Speiseöl. Daneben wird es zur Margarineherstellung verwendet und ist Bestandteil von Hautpflegemitteln.
Für das dunkle Sesamöl werden die Samen vor dem Pressen geröstet, was dem Öl eine dunkle Bernsteinfarbe und einen typischen, intensiven Geruch und Geschmack von gerösteten Nüssen verleiht. Dieses dunkle Sesamöl dient nicht direkt zum Kochen, sondern wird fertigen Gerichten in kleinen Mengen als Würze zugegeben, vor allem in der asiatischen Küche.

Sesamöl enthält etwa 45 % Linolsäure (eine essentielle, zweifach ungesättigte Fettsäure).

In Indien ist Sesamöl bereits seit langem das beliebteste Hautpflegeöl. Es strafft die Haut und hält sie jung und geschmeidig; es wird auch als Öl mit leichtem Lichtschutzeffekt verwendet.

In einer ausführlichen Produktbesprechung finden wir auch Hinweise auf die verdauungsfördernden Eigenschaften des Sesams.

 

Artikel in diesem Zusammenhang:

Sesam-Brotaufstrich

Sesamtaler

Related posts:

  1. Schmerzhafte Klimapolitik – Rituale, Inszenierungen – Fakes, Holzwege – Kreativrezepte-Serie
  2. 21 Portionen täglich essen, satt werden und wirklich abnehmen – die Portionsgrößen
  3. Den gibt es nur selbst gemacht: Walnuss-Sesam-Honig-Brotaufstrich, Rezept mit Bild
  4. Die Massai-Diät
  5. Diät-Plätzchen mit Mohn

Ein Kommentar zu “Sesam”

  1. […] leider zu spät. Nie wieder mache ich eine Bananen-Blogparade, versprochen, höchstens mal eine zu Sesam, […]

Hast Du eine Anregung, Frage, Kritik oder ein Lob? Dann
Gib doch einen Kommentar ab!
(Aber keinen Quatsch schreiben!)

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

Rubriken

Archive

Motivation