Wissenswertes zum Babyschwimmen
Geschrieben am 16. Januar 2009 von KPBaumgardt
In den siebziger Jahren war die Eltern-Kind-Wassergymnastik unter dem Namen „Babyschwimmen“ zur Mode geworden, und möglicherweise kommt diese Mode wieder – sollte die Forderung nach „Abspecken für Babies“ und der Schlachtruf „Kampf dem Bayspeck“ nur laut und häufig genug geäußert werden.
Und , wer die Idee natürlich schwimmender Babis einfach nur „nett“ und „klasse“ findet und neben therapeutischem Reiten, musikalischer Früherziehung und kreativem Malen für Babies keine Möglichkeit der Frühförderung auslassen möchte, wird diesen Film auch vorbildlich finden:
Der Säugling kann schließlich nicht sagen, wie er sich unter Wasser fühlt – vielleicht können wir es aus seiner Mimik erschließen?
Beim Sportärztebund gibt es weitere Informationen und eine differenzierte Stellungnahme; positiv hervorgehoben wird hier vor allem „der Eltern-Kind-Kontakt von entscheidender Bedeutung“.
Die Qualität des Eltern-Kind-Kontakts hängt also aus Sicht der Fachleute – natürlich – nicht von der Qualität des Schwimmbads, sondern von der der Eltern-Kind-Beziehung ab. Und gegen eine nette Babymassage hat der Säugling ja wohl auch keine Einwände.
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