Grünkernrisotto mit Shitake-Pilzen: Rezept
Geschrieben am 26. Februar 2007 von KPBaumgardt
Widme Dich der Liebe und dem Kochen mit wagemutiger Sorglosigkeit!
Mit diesem Zitat des Dalai Lama können wir doch leben – und mit dem Wenigen an Erfahrung, das wir haben, auch mal ein neues Rezept ausprobieren.
100 gr (1 Tasse) Grünkern, grob geschrotet
100 gr (1 Tasse) Langkorn-Naturreis
4 Tassen Gemüsebrühe
4 El Fichtennadelessig
3/4 Tl Salz
1 gestr. Tl Pfeffer, frisch gemahlen
8 Shitake-Pilze
4 mittelgroße Champignons
100 gr marinierter Tofu
3 Tl Speiseöl
1 Tasse Erbsen (gefroren)
Grünkern, Reis, Essig, Gewürze, Brühe in feuerfester Form mit Deckel zum köcheln bringen, dann für ca. 50 min in den Backofen, ca. 120 C; eingeweichte Shitake-Pilze, in feine Streifen geschnitten, geschnittene Champignons, gewürfelten Tofu und Erbsen hinzugeben, nochmals 10-15 min in den Backofen, etwas ruhen/quellen lassen, Öl unterheben, servieren.
Dazu passend: Rohkostsalat oder Gemüse.
Anmerkung: In einem anderen Rezeptvorschlag kamen noch Pinienkerne in einem Grünkernrezept vor – sicherlich auch eine gute Idee!
Mehr zu den psychischen Ursache des Übergewichts findest Du im Artikel „Übergewicht und Psyche“ sowie im Blog unter der Rubrik „Psyche„. |
Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“ |
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[…] “Wenn die das sagen, muss es ja stimmen”, aber was passiert, wenn der Gatte Sonntags seine Liebe zum deftigen Frühstück wiederentdeckt und Rührei, flambierten Camenbert und frisch aufgebackene Croissants mit Butter und englischer Orangenmarmelade zum Milchkaffee mit vier Stück Würfelzucker auffährt, während Sie punktesparend Yoghurt löffelt, ist ökotestmäßig nicht nachzuvollziehen. Eine Punktetabelle für 22.000 Lebensmittel ist schwieriger als ein Telefonbuch zu lesen und kann keine Dauerbeschäftigung sein. Salatdressing nach Weight-Watchers-Methode hört sich dumm an, wird aber praktiziert – aus Ratlosigkeit. Wer dann noch das WW-Programm mit der Glyx-Diät kombinieren will, hat sich auch schon in diversen Diät-Vorschrifts-Fallen verstrickt. Bonuspunkte, Flexipunkte, Spekulatiuspunkte – es kommt aufs Gramm an, und ob man jetzt Zimt zu sich nehmen darf oder Vanille, sind Fragen, die die Novizen im Punktesystem von den alten Hasen unterscheiden, der sorglose Genuss bleibt beim Abnehmen nach Punkten immer auf der Strecke, das Fett aber, langfristig zunehmend, wo es ist. Der Punktefrust, falsch eingeteilt, führt zu einem hungrigen Magen und endlosen Diskussionen. Die Points sind ein abstrakter Wert, sie stehen auf keiner Verpackung und meist kann man sich nur die “Points” einer kleinen Anzahl von Lebensmitteln merken (meistens das Lieblingsessen; es gibt Leute, die sich ihre 18 Punkte am Tag auf eine Pizza und einem Apfel aufteilen). Schlussfolgerung: Abnehmen nach Punkten ist einfach zu kompliziert. […]