Offline werben für das Diät-Blog?

Die Offline-Vermarktung von Websites und Blogs hat m.E. zumindest zwei Aspekte: Eimal Leser auf die Website zu „ziehen“, die dort sich Informationen über z.B. eine (käufliche) Dienstleistung holen, oder – bei auf Massenpublikum ausgelegten Seiten – Leser und Generatoren von Werbeeinnahmen zu gewinnen.

Der zweite Punkt findet ja bei allen unseren Massenmedien statt; man will vor allem Leser binden, bevor die bei der Konkurrenz landen.

Dass so manche Website vielleicht eine „publizistische Perle“ ist, deren Inhalte sich auch gedruckt ganz gut machen würden und so in einer Art Zweitverwertung vermarktet werden könnten, ist auch nicht ganz auszuschließen. Es muss ja nicht gleich ein Buch sein – auch Zeitschriftenartikel sind „etwas gedrucktes“. Wegen der unausweichlichen narzisstischen Kränkungen, die mit so etwas verbunden sind, überließe man diesen Teil der Vermarktung am Besten einem Agenten – aber wo findet der sich wiederum?
Wenn die Bekanntheit einer Marke Voraussetzung für ihre Vermarktung ist, kommt es auf de Werbung für sie an; dass offline-Werbung für ein „Internet-Produkt“ funktioniert, wäre jedoch erst noch nachzuweisen.
Mit Werbung auf dem Auto habe ich keine spürbare Wirkung erzielt. Wer merkt sich schon eine Internetadresse, die er im Straßenverkehr sieht, um sie dann zu Hause einzugeben?

Abnehmen und Diät
www.fressnet.de

– so lautet jedenfalls ein professionell gestalteter Autoaufkleber – und trotz markantem Internetnamen und knapper Aussage hat sich hier im Blog noch niemand gemeldet, der sich auf diese „Werbebotschaft“ bezogen hätte. Vielleicht mal einen Moment Aufmerksamkeit, aber nichts nachhaltiges.
Allenfals mündlich, im Vorbeigehen, habe ich einmal eine Bemerkung dazu gehört wie „Abnehmen – ja. Aber nicht noch eine Diät!“

Flyer zu erstellen, ist eine Sache, sie zu verteilen, liegt nicht jedermann und kann schon Überwindung kosten.

Streichholzschachteln, in Kleinauflage, kann der „Kunde“ üblicherweise einstecken; und sie werden wohl erst, wenn sie verbraucht sind, weggeworfen.

So lange man die aber verschenkt, ist das Wort „Vermarktung“ aber eigentlich unpassend…

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Diät-Rezept mit Bild: Bratkartoffeln mit gefüllten Cherrytomaten und Frischkäsesauce

Wenn es bei mir schon (Pell-) Kartoffeln gibt, dann mache ich den Einsatz des Schnellkochtopfs auch voll – was bei der einen Mahlzeit übrig bleibt, wird bei der nächsten oder übernächsten verbraucht; das ist wohl ein übliches Verfahren.

Von daher gab es heute Bratkartoffeln. Dabei pfeife ich auf die Anweisungen aus Bratkartoffeln, FrischkäsesauceKochbüchern oder von Fernsehköchen, die mit (Un-) Mengen Butter „wegen des Geschmacks und der Knusprigkeit“ meinen arbeiten zu müssen.

In der gerade mal mit Rapsöl ausgepinselten Teflonpfanne wird das schon – bei eher geringer Hitze und etwas mehr Zeit; allzuviel Hitze vertragen diese Pfannen überhaupt nicht.

Die Tomaten aushöhlen und wieder zu füllen – das kan man machen oder auch lassen. Etwas mehr Sauce braucht man sowieso, und die wird besser seperat gereicht.

Hier wurden Frischkäse, Magerquark, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Olivenöl gemixt, und fertig.

Sollte jetzt die Frage kommen:

„Wie viele Punkte wait-wotchers Bratkartoffeln?“

wäre meine Antwort: „Weiß nicht!“

Das Thema hier ist schließlich nicht Punkte-zählen, sondern „gesund leben“.

Dazu gehört auch genussvoll leben, und dazu gehören manchmal auch Bratkartoffeln – allerdings solche, die man nicht erst mit Küchenpapier entfetten muss.

Ein Nachtisch darf natürlich auch sein – in diesem Fall eine leicht abgeänderte Version des Rezepts für den Käsekuchen ohne Boden.

Weitere Kartoffel-Diät-Rezepte

Bratkartoffeln perfekt – aber wie?

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Mit 50 erlahmt das Interesse an Diät, aber die bis 21-Jährigen sind scharf auf Diättipps

Fragen wir mal die älteren Semester zu ihrer Einstellung zum Essen (und abnehmen), dann kommt bei einer garantiert nicht repräsentativen Umfrage heraus:

„S’muss schmecke“ und „Es gibt zwei Sorten von Essen: Welches, das schmeckt, und welches, das gesund ist“ oder auch „Fett ist Geschmacksträger – unverzichtbar“!

Eine Umfrage zur Altersstruktur, die auf den weltbesten Diättipp-Seiten im Internet 😉 durchgeführt wurde, ergab das folgende Bild:

Alter und Geschlecht Diät Interesse

Dass sich hier rund zwei Drittel Frauen beteiligen, liegt wohl daran, dass – statistisch – weniger Männer mit Hausarbeit beschäftigt sind, aber diese Dinge sind ja im Wandel.

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Weitere Umfrageergebnisse

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Fettstoffwechsel

Die Vorgänge um die Aufnahme, den Verbrauch und das Speichern von Fetten sind nicht gerade unkompliziertm, und

Basis für Vorbeugung und Behandlung von Übergewicht ist ein besseres Verständnis des menschlichen Fettstoffwechsels.

Übergewichtige speichern mehr Fett und lagern es länger ein als Normalgewichtige.  (Quelle)

Übergewichtige zeigten sowohl eine um ca. 50 Prozent erhöhte Fettaufnahme als auch eine längere Speicherdauer von 2,1 Jahren. Beides trägt dazu bei, dass Übergewichtige ungefähr das doppelte Körperfett mit sich herumtragen. …  Fettzellen, die … besonders lange gespeichert worden waren, ließen sich auch im Reagenzglas schwer zum Abbau stimulieren.

Das ist „hartnäckiges Übergewicht“ auf der zellulären Ebene. Hat sich die Fettzelle im Laufe der Zeit an „ihr“ Fett gewöhnt und will es nicht mehr abgeben?

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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