Gesundes Essen als Gemeinschaftsaufgabe

Was tun, wenn die Wirtschaftskrise dazu führt, dass die Armen sich kein gesundes Essen mehr leisten können und zu viel billiges(?) Junk-food konsumiert wird? Im californischen Petaluma wird dieses Übel an mehreren Fronten bekämpft:

Obesity rising as shoppers cut corners on food costs

Zum einen kümmert man sich um eine bessere Schulverpflegung und Schulgärten, die auch benutzt werden, deren Ertrag den Kids zugute kommt, es gibt Kurse, in denen die Zubereitung gesunden Essens auch zu geringen Kosten vermittelt wird, und jedermann ist eingeladen, sich bei der Arbeit  im öffentlichen Garten die Hände schmutzig zu machen.

Immerhin, auf den Internetseiten herrscht ein freundlicher, unverkrampfter Ton, und man scheint das Motto

Healthy Food for Everyone

wichtig zu nehmen. Eigentlich ein ideales Vorbild für Klein- und Mittelstädte im ruralen Raum, das auch in Deutschland funktionieren könnte. Aber bitte, keine Exkursion des Stadtrates nach Kalifornien, der Besichtigung der  Bürgergärten wen – selbst entwickeln!

Related posts:

  1. Rheuma-Informationen im Internet
  2. Schulmensa und -Bauernhof und die Debatte zum solidarischen Arbeitsmarkt
  3. Kochen mit der Wärmepumpe – Drohendes Sauergemüsegesetz – Regentänze –
  4. Eiweiß-Einerlei mit viel Pro-Tein, Pro-Gress, Pro-Paganda und Po-Litik
  5. Hybrid-Pilze, Hollywood-Tempeh

Hast Du eine Anregung, Frage, Kritik oder ein Lob? Dann
Gib doch einen Kommentar ab!
(Aber keinen Quatsch schreiben!)

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

Rubriken

Archive

Motivation