Wege, Lebenswege, Kein Abnehmen und Diät ohne Richtungsentscheidungen
Geschrieben am 8. Oktober 2008 von KPBaumgardt
Das Gemeinsame an Regelmässigkeit, einem Sinn für Ordnung und dem Unterwegs-Sein mag die Bewegung in Raum und Zeit sein.
Je nach Naturell bevorzugen wir Veränderungen oder konstante Verhältnisse – allein die „Verhältnisse“ ändern sich, ob wir wollen oder nicht, sind wir, in einem gewissen Rahmen, betroffen und beteiligt.
Für die Zeitspanne des Lebens gibt es das mythische Bild des Lebenslichts, das die Kerze verzehrt und schließlich erlischt, und das Bild des Lebenswegs, der im „irgendwo“ beginnt und im „irgendwo“ endet.
Wer will, kann das eine oder andere „irgendwo“ mit „Nirwana“ oder „irgendwas“ ersetzen, das ist im Moment nebensächlich, da es hier „nur“ um die Symbolik der Reise oder des Wanderers auf dem Lebensweg geht.
Die bisherigen Ereignisse und Erlebnisse mögen uns geprägt und geformt haben – und schon wieder sind wir beim Thema „Übergewicht“, und behaupten einfach einmal: So kann es nicht weitergehen. Zu sagen, da sei etwas „schief gelaufen“ und in die falsche Richtung wird so falsch nicht sein, also seien wir doch einmal so frei, einen Richtungswechsel zu fordern und, da es sich um etwas anderes als eine „neue Mehrheit“ bei der Landtagswahl handelt, die „politische Reform“ auch noch selbst durchzuführen. (Wer ist für was zuständig – und mit welchen Richtlinien?)
Damit verlässt Du gewissermaßen die alten, bekannten Pfade, schlägst eine neue Richtung ein. Mit der Entscheidung für die neue Richtung kommst Du wahrscheinlich in unbekanntes Gelände. Besorge Dir einen Kompass. Das kann zum Beispiel Dein Geschmackssinn sein. Oder auch ein gewisser Realismus, der den Wert der Gier nicht mehr allzu hoch schätzt. Bescheidenheit schützt vor Fressanfällen.
Das war vielleicht ein bißchen zu viel auf einmal…
Was die Bescheidenheit betrifft: „Kleine Erwartungen“ schützen vor Enttäuschungen, (zu) große Erwartungen führen geradewegs hinein. Wir sind, was den neuen Kurs betrifft, schließlich immer noch am üben – es heißt, man könne auch gute Gewohnheiten einüben – etwa im Sinne von „Nein, nicht jetzt, später – vielleicht!“ (Wobei: Eigentlich war es hier ja um schlechte Gewohnheiten gegangen).
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Unterwegs, auf dem Weg zu Hause
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