Geharzter Essig
Geschrieben am 11. Januar 2007 von KPBaumgardt
Heute geht’s mal um was exklusives, das sich jeder leisten kann. Du brauchst nur frische Fichtennadeln und einige Tannen- oder Kiefernzweige. Das frische, waldige, harzige Aroma wird auch manchmal beim Braten genutzt, etwa für die Füllung bei einem Hühnchen oder anderem Geflügel: Einfach einige frische, harzige Ästchen mit hineingeben.
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Beim Abräumen der Weihnachtsdeko stellte ich heute fest, dass ein Ast, der in einer Vase mit Wasser gestanden hatte, ausgetrieben hatte: Die Natur hat einen starken Lebenswillen. Die frischen Triebe hab‘ ich dann im Essig versenkt, wegen des harzigen Geschmacks noch ein paar zerkleinerte Stückchen von biegsamen Zweigen. Nun nur noch ein paar Wochen warten, und dann probieren, ob es was geworden ist. Ich sag‘ dann Bescheid.
Nachtrag aus dem Mai 2007:
Der geharzte Essig hat sich sehr gut entwickelt und ist geschmacklich etwa in der Nähe von Retsina.
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