Ex-Terminator verbietet Transfette
Geschrieben am 26. Juli 2008 von KPBaumgardt
Dass Ikea in seinen Selbstbedeinungs-Gaststätten die Pommes in Transfett frittiert, ist mittlerweile Geschichte. Einen Fressnet-Artikel über Transfette hatte es im Februar 2007 gegeben.
In den USA, die mit einem desolaten Gesundheitssystem und dem Siechtum weiter Bevölkerungskreise (Fettsucht) in Richtung Selbstzerstörung treiben, will Kaliforniens Gouvernör Schwarzenegger das Steuer herumreißen:
Vom 1. Januar 2010 an dürfen Transfette nicht mehr in Ölen, Backfetten und Margarinesorten enthalten sein, die in den jeweiligen Lokalen zum Braten oder als Brotaufstrich verwendet werden. Von 2011 an ist auch das Frittieren von Backwaren mit solchen Fetten verboten. Auch die Städte New York, Philadelphia und Seattle haben Verordnungen zum Verbot von Transfettsäuren erlassen, berichtet die Tagesschau.
Da fragt man sich, warum solche Änderung „immer“ derart lange Vorlaufzeiten brauchen – die Transfett-Problematik ist doch nicht neu.
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Abgelegt unter: Gesundheit, Politik | 3 Kommentare »
Naja, neu mag das zwar alles nicht sein, aber in der breiten (ups, doppeldeutig) Bevölkerung ist das noch nicht im Ansatz angekommen.
Wer möchte auch z.B. bei einem Nougat-Brotaufstrich mit
„teilweise gehärteten Fetten“ an etwas böses denken?
Ist doch völlig richtig, dass das Fett gehärtet wird, ma will doch keine Sauce…
Wer sollte auch die Aufklärung leisten?
Na ich… aber nicht in der breiten Masse, sondern immer schön einzeln 😉
Das „hält“ nämlich besser – oder besser nachhaltiger…