Essen, das aggressiv macht
Geschrieben am 9. Juli 2012 von KPBaumgardt
Von Transfettsäuren war hier schon vor gefühlten Ewigkeiten die Rede, und eigentlich sollte das Thema schon längst abgehakt sein, sollte dieses schädliche Fett nur noch in der Nahrung vorhanden sein, wenn es gar nicht anders geht.
Tatsächlich aber gibt es jetzt eine Studie, nach der Transfettsäuren aggressiv machen:
More Trans Fat Consumption Linked to Greater Aggression
In San Diego ist diese unglaubliche Studie erstellt worden, die zunächst nur mal die Zusammenhänge aufzeigt, nicht aber erklärt, wie es zur Stimmungsänderung – Verschlechterung – nach solcher Nahrung kommen kann.
In Kanada läuft gerade eine Transparenz-Kampagne bei McD, in der zum Beispiel erklärt wird, warum ein gestyltes Werbefoto nicht so ganz der verkauften Realität entspricht.
Wer will, könnte dort ja nachfragen, wie sich das verhält mit aggressiven Konsumenten und Transfettsäuren. Vielleicht gibt es die ja in Wirklichkeit überhaupt nicht, und die erwähnte Studie ist bloß erfunden, oder bezieht sich auf Kokosnüsse.
Eines jedenfalls ist klar: Mit Werbefotos, an denen ein ganzes Team stundenlang optimiert, können Hobbyköche, die normales, selbstgemachtes Essen vorstellen, nicht mithalten. Und die Illusion der Plakatwände und Leuchtreklamen hat schon so manches in der Beliebtheitsskala nach oben geschoben.
Da ist dann auch die Aufklärung: “Dieses Produkt kann aggressiv machen” völlig wirkungslos. gekauft wird ja eigentlich nicht der erbärmliche, zerquetsche Haufen Futter, sondern der glorreich dargestellte “Mythos”.
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