Die Darmflora, mal wieder
Geschrieben am 29. August 2013 von KPBaumgardt
Jeroen Raes von der Vrije Universiteit Brussel hat mit einem Forscherteam die Darmflora von übergewichtigen und normalgewichtigen Personen untersucht.
Danach ließen sich zwei Typen unterscheiden: Die einen hatten eine “Vielfalt” an Bakterien im Gedärm, bei den Anderen war die Auswahl kleiner.
Dann kam die Entdeckung:
Je weniger verschiedene Bakterienarten ein dicker Mensch in seinem Magen-Darm-Trakt hat, desto anfälliger ist er für bestimmte Leiden, die mit der Fettleibigkeit zusammenhängen – vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes
Quelle: Le Chatelier, E. et al.: "Richness of human gut microbiome correlates with metabolic markers", Nature 500, 541–546, 29 August 2013, doi:10.1038/nature12506Nature, August 2013;
Die Internetquelle: Netdoktor.de
Ob nun auch die Dünnen mit eingeschränkter Bakterienflora irgendwie gefährdet sind – darüber schweigt der Bericht sich aus.
Immerhin wird deutlich, dass die Darmflora eine entscheidende Bedeutung für die Gesundheit hat; und dass es nicht falsch sein kann, etwas zu ihrer Pflege zu tun.
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