Gute-Laune-Essen, Positives Mood-Food
Geschrieben am 15. Juli 2013 von KPBaumgardt
Den Artikel
Comfort Food – Essen für Deprimierte
im Blog “Berlin Tidbits” möchte ich hier ausdrücklich empfehlen. Kleine Kostprobe:
Nudeln
Pasta macht glücklich, das weiss jedes Kind. Wenn man an die glücklichen und sorglosen Momente der Kindheit anknüpfen möchte, empfiehlt es sich, beim Pastakonsum so wenig erwachsen wie möglich vorzugehen. Ich gestehe folgende Vorlieben: Gekochte und etwas kleingeschnittene Spaghetti in viel Butter anbraten. Viel Ketchup dazugeben und umrühren bis alles heiß ist. Spaghetti in Pfanne zur Seite schieben und auf dem so geschaffenen Pfannenplatz ein Spiegelei anbraten. Spaghetti und Spiegelei auf einen Teller geben und viel jungen geriebenen Gouda (s.o. geschmolzener Käse) dazutun. Alles mischen (es sieht nicht lecker aus, aber das ist egal) und auf dem Sofa vor dem Fernseher essen. Möglichst Mamma Mia gucken. Das hilft auch immer
Hm – so klein war die Kostprobe jetzt doch nicht…
Aber der Artikel bietet noch genug Einsichten, die dort zu holen sind. Zum Beispiel zu Eis, Schokolade, Würstchen. Wir kennen das.
Der Artikel ist auch viel leichter als mein alter, schwerfälliger Artikel
Ernährung und Stimmung: Mood Food
Da gab es noch eine Anmerkung, eine Frage fast:
Merkwürdig unumstritten ist, dass Essen auch “Trost” sein könne. Warum das so ist, und wie dickmachende Trostspender als solche überflüssig werden sollten, wird merkwürdig wenig besprochen.
“Essen als Trost, Essen aus Gewohnheit, Essen als Mittel gegen den Hunger 😉
– Essen als Lebensinhalt –
– viel mehr gibt es dazu wohl nicht mehr zu sagen. Oder zu fragen. Wir kommen heute nicht mehr zur Salatfrage: “Wie viel Salat verträgt der Mensch?”. Food-Bloggen, Bloggen über Ernährung oder Diät, über die Portionsdiät: Hat das nicht etwas von einem Hamsterrad?
Das hier war mal ein Versuch, “positives Mood-food” herzustellen.
Andere Versuche hatten Safran enthalten…
Mehr zum Thema “Stimmung mit Essen verbessern” demnächst ; Arbeitstitel: Wie Darmbakterien die Psyche beeinflussen 😉
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