Sekundärprävention
Geschrieben am 7. Januar 2013 von KPBaumgardt
Man könnte bei so einigen Löchern einen Deckel drauf machen, einen Zaun herumziehen – also etwas tun, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Es wieder herauszuholen. ist aufwändig; ein Glück, wenn es überhaupt noch lebt.
Wenn die Prävention also versagt hat, gibt es für manche “Glückliche” eine Reha-Maßnahme. Auzug aus dem Prospekt einer “Kurklinik”:
Wenn Sie als Patient zu uns kommen, erwarten
und wünschen Sie sich, dass wir Ihnen mit
unserem Fachwissen bei der Bewältigung Ihrer
Krankheit und der daraus entstandenen Folgen
zur Seite stehen. Unser gemeinsames Ziel ist es,
Sie auf diesem Weg zu begleiten und Ihnen ein
Stück Lebensqualität zurück zu geben. Wir
wollen Sie aktivieren, informieren und schulen.
Sie sollen „Experte in eigener Sache“ werden
und ein Verhalten lernen, welches Ihre Gesundheit
fördert.
Die Experten und Texter haben sich des Begriffs “Lebensstiländerung” wohl nicht ohne Grund enthalten.
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