Die Botschaft von der Schnittfesten Milch und vom sexy Tee
Geschrieben am 16. Mai 2011 von KPBaumgardt
Mit “Botschaft” gemeint sind hier nicht neutrale, wahre Aussagen, sondern Werbebotschaften, in denen den Kunden ein X für ein U vorgemacht und dem beworbenen Produkt ein besonderer Glanz verliehen wird.
Entlarvte Werbelügen haben kurze Beine…
“Gürkchen, traditionell hergestellt”, “Vitaminreiche Bonbons”, “lecker-salzige Mini-Würstchen”, “Verdauungsregulierender Yoghurt” und die erwähnte “Milch-Schnitte” stehen zur Wahl beim “Goldenen Windbeutel 2011” unter “abgespeist.de”. (via Adipositas-Page auf Twitter)
Trifft die Kritik hier auf Werbebotschaften, die das Versprechen von Gesundheitsförderung betreffen, ist in anderen Werbebotschaften die gesundheitsfördernde Eigenschaft des Produkts (hier: Tee) zurückgetreten,
und eine Tee-Zubereitung, die mit jeder Tradition (etwa: Meditative Tee-Zeremonie) bricht, wird “aufsexualisiert”, der “erotische Appetit” herausgekitzelt und ein bisher nicht vorhandenes Bedürfnis, Tee aus der Flasche zu trinken, wird geweckt.
Frage: Wie sinnvoll ist es, derartige Produkte und Werbebotschaften madig zu machen, während gute, natürliche Produkte sich selbst madig machen?
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