Salat mit Bitterstoffen – Löwenzahnsalat

Neue Formel abnehmen ... hier: Löwenzahn-Salat Auf den Speisekarten der heimischen Gastronomie finden wir den Löwenzahnsalat eher selten – gerne dürfen Lokale, die ihn anbieten, sich im Kommentar verewigen.
Für mich persönlich war gestern Tag des Löwenzahnsalats – deshalb hier auch der Button “Neue Formel”; man sollte halt alles einmal ausprobiert haben.

Dass für den Salat nur junge Blätter genommen werden sollten, ist überall bekannt, eigentlich gibt es die nur im Frühjahr; momentan sind aber auch kleine Pflanzen zu finden, und zwar auf Wiesen, die vor kurzem gemäht worden sind, wo der Löwenzahn also wieder frisch ausschlägt.

Löwenzahn-Salat

Nach dem Waschen der Blättchen wurden diese ungefähr wie Endivien in feine Streifen geschnitten, hinzu kamen Zwiebel, Feta-Käse, ein hartgekochtes Ei, Tomate.

Mit einer Essig-Öl-Salz & Pfeffer-Marinade war der Löwenzahn-Salat dann fertig.

Vom Geschmackserlebnis her: Sehr bitter. Mundgefühl: Längst nicht so zart wie knackiger Gartensalat. Sehr sättigend, auch ohne Brot als Beilage. Was das Darmgehirn dazu meinte: “Schnell durch den Verdauungstrakt durchschleusen, könnte kontaminiert sein, ist ja etwas völlig Neues.”

Folgerung: “Löwenzahnsalat” mal für das kommende Frühjahr vormerken. Salatsauce evtl. auch scharf gestalten (Chili!). Oder Löwenzahn einem herkömmlichen Salat beimengen.

Die gute Nachricht: Selbstverständlich muss niemand Löwenzahn(-Salat) essen. Ob, oder ob nicht bleibt die ureigenste Entscheidung, und die Möglichkeit bleibt gegeben. Gerade bei der Portionsdiät. Die ist wohl leichter verdaulich als Löwenzahn – also … 🙂

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Ein Kommentar zu “Salat mit Bitterstoffen – Löwenzahnsalat”

  1. […] Löwenzahn würde ich nur bedingt empfehlen, Brennnessel (in der “heißen Küche”) schon eher. Als Smoothie hat Brennessel einen speziellen, gewöhnungsbedürftigen  Geschmack – bittere Medizin eben, und beim Pflücken bitte an die Handschuhe denken! Wie viel Bewegung das “Ernten” von 100 Gramm Gänseblümchen bringt – wer es wissen will, kann das ja mal probieren. […]

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