Der Einfluss der Nahrung auf die Gene

Zum Einfluss der Nahrungsmittel (und Verpackungen, bzw. der Stoffe, die von der Verpackung abgegeben werden) auf die Gene und mithin die Gesundheit gibt es heute um 21.30 Uhr bei 3Sat die Sendung “Gefährliche Mahlzeiten, Wie Nahrung unser Erbgut beeinflusst”.

Was wir essen, bestimmt, welche Gene in unserem Körper aktiv sind. Nahrung kann Gene ein- und ausschalten. Doch damit nicht genug: Manche dieser Schalterstellungen sind wahrscheinlich über mehrere Generationen vererbbar, sagen Forscher.

Dass aber erworbene Eigenschaften auf eine nachfolgende Generation übertragen werden können, widerspricht der klassischen Evolutionstheorie und galt bislang in der Wissenschaft als absurd. Sollten diese Forschungsergebnisse zutreffen, würden noch die Enkel für die Ernährungssünden ihrer Großeltern bezahlen.

Der Lebensstil steuert die „Schalter“

Schuld daran könnte unser moderner Lebensstil sein, der den Körper einer Fülle von Substanzen aussetzt, die das Erbgut negativ beeinflussen. So dringt beispielsweise seit Jahrzehnten unbemerkt ein Stoff aus Lebensmittelverpackungen in die Nahrung, der im Körper wie ein Hormon wirkt und möglicherweise verantwortlich für eine immer früher einsetzende Pubertät und eine lebenslange Neigung zur Fettleibigkeit sein könnte. Auch schwere Krankheiten wie Krebs, Typ-2-Diabetes, Herzinfarkt, Schizophrenie und Autismus können offenbar durch diese „Schalterstellungen“ ausgelöst werden.

bei 3sat

Wiederholung:
05.07.2009, um 16.00 Uhr

Die Sendung ist auch im Internet anzusehen.

Von Arte:  „Wenn Essen auf die Gene schlägt
(auf YouTube)

– ähnliche Sendung zu Epigenetik.

Blog-Beiträge Epigenetik:

http://www.pimp-yourself.com/article-25310209.html

http://de.wordpress.com/tag/epigenetik/

Stichworte: Epigenetik, Bisphenol A, …

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2 Kommentare zu “Der Einfluss der Nahrung auf die Gene”

  1. […] genetische Disposition betrifft – das verwundert immer wieder. Andererseits ist hier auch an die Epigenetik zu denken; diesen Ansatz verständlich – “populärwissenschaftlich” aufzubereiten, steht […]

  2. […] die Arte-Sendung “Gefährliche Mahlzeiten” war hier schon einmal hingewiesen worden; gewisse Grundkenntnisse in Biologie, wie wir sie vielleicht in der […]

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  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
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