Schluss mit “ligth” und “mild” bei Tabak und Zigaretten
Geschrieben am 24. Juni 2009 von KPBaumgardt
Ein “hartes Gesetz im Kampf gegen die Tabak-Industrie” ist jetzt in den USA erlassen worden: |
Politik-wandel |
Das verschärfte Gesetz macht schärfere Auflagen:
Zigarettenhersteller müsse Schachteln mit Warnbildern versehen, spezielle Geschmackszusätze werden verboten.
Das verschärfte Gesetz zur Regulierung der Tabakindustrie in den USA sieht unter anderem vor, dass Zigaretten künftig nicht mehr als "light" oder "ultra-light" angepriesen werden dürfen. Zudem werden Zigaretten mit speziellen süßen oder fruchtigen Geschmackszusätzen, die vor allem auf junge Raucher abzielen, verboten. Auch die Tabakwerbung wird drastisch eingeschränkt. Alle Zigarettenschachteln müssen mit großen Warnbildern versehen werden. Die US-Gesundheitsbehörde (FDA) erhält neue, weitgehende Befugnisse, die es beispielsweise erlauben, Obergrenzen für den Nikotingehalt zu bestimmen. (Quelle)
Und, ein bisschen pathetisch, aber nicht falsch:
"Der seit Jahrzehnten andauernde Kampf zum Schutz unserer Kinder vor den schädlichen Wirkungen des Rauchens hat sich endlich siegreich gezeigt", sagte Obama. Der Präsident spielte auch auf seinen ganz persönlichen Kampf gegen den Tabak an. Er sei als Jugendlicher verführt worden. "Ich weiß, wie schwierig es ist, diese Gewohnheit wieder zu durchbrechen", sagte Obama.
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„Er sei als Jugendlicher verführt worden.“
da sollte man dann wohl eher mal drauf achten, dass die geltenden Gesetze eingehalten werden – in den USA ist die Abgabe von Tabakprodukten an unter 18Jährige verboten…