Abnehmen mit Satire, Satire mit Diät
Geschrieben am 20. März 2007 von KPBaumgardt
Nachdem die Rubrik „Abnehmen mit Humor“ sich doch recht nett etabliert hat, ist die nächste Aufgabe, auch das „Abnehmen mit Satire“ als Begriff zu etablieren.
Bei denen, die am Eigen-Übergewichtgewicht festhalten wollen, hat man sich als Diätberater schnell zum Feind gemacht, da sie befürchten, man wolle ihnen etwas verbieten oder wegnehmen, und sie neiden das „Idealgewicht“. Dementsprechend wird die Fressnet-Diät von den „Nicht-Freunden“ schon einmal als sinnlose Spielerei dargestellt, und dann fält es schwer, heiter zu bleiben, wenn man zur Schwermut neigt.
Satire kann eine angemessene Antwort sein. Den jüngeren Semestern unter den LeserInnen gilt hier noch der Hinweis auf das bekanntere „Vorbild“ unserer Collage, das von Klaus Staeck stammt:
Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen
Satirisches Plakat zu den Bundestagswahlen von 1972.
Das Plakat hat im Deutschen Historischen Museum, unter den Linden in Berlin Aufnahme gefunden. Staeck war als Designer recht produktiv und seine Arbeiten verkauften sich auch als Postkarten in hoher Auflage.
Unsere kleine Collage findet Ihr nicht bei den Fressnet-Postkartenmotiven, sondern in der Rubrik „Abnehmen mit Humor„, und Ihr dürft sie unentgeltlich ausdrucken, wenn Ihr nichts verändert.
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