Schweine zum Wegwerfen?

Schweinefleisch und –Erzeugnisse, die von der Menge her dem Gewicht von 20 Millionen Schweinen entsprechen, werden bei uns jährlich als Müll entsorgt.

Das ist unglaublich viel, ob man es nun umgerechnet auf die Anzahl der Tiere oder in Tonnen oder in Kilogramm angibt – bei 80 Mio. Bundesbürgern = 1/4 Schwein “pro Nase” oder über dreißig Kilo purste Verschwendung.

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Die lieben Dickmacher

Da werde ich doch polemisch, wenn bei der WELT unter der Überschrift “Böse, Böse Dickmacher” gegen foodwatch geschossen wird und unterschwellig der Eindruck entsteht, gewisse Skandale würde nicht aufgedeckt, sondern aufgerührt.

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Anstieg der Lebensmittelpreise wahrscheinlich

China sei nicht für den Anstieg der Lebensmittelpreise verantwortlich, so eine Studie. Weltweit sollen Lebensmittel bis 2022 um bis zu 40 Prozent teurer werden.

Diese mögliche Entwicklung wäre einer Verknappung der Lebensmittel zu verdanken, die zu Teil auf wachsenden Fleischverzehr zurückzuführen sei, war in der TAZ zu lesen.

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Frank Ulrich Montgomerys Problembewusstsein

Bei der Welt heute mal wieder die nicht ganz frische Meldung, dass Armut dick macht. Das unter Berufung auf einen Focus-Artikel, der aber nicht verlinkt ist. Das ist merkwürdig oder schlampig. Dann kommt der ganz dicke Hund:

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Winzig-Löhne bei Burger-King

Ein Bericht der Berliner Zeitung besagt, dass der neue Eigentümer von 92 deutschen Burger-King-Restaurants sich über Tarifverträge hinwegsetzt.

Nach Auskunft der der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) setzen sich die Eigentümer der Gesellschaft, Ergün Yildiz und Alexander Kolobov, mit ihren Direktiven über geltendes Recht hinweg. „Die von Yi-Ko übernommene Burger King Deutschland GmbH ist Mitglied im Bundesverband der Systemgastronomie und damit an lohn- und manteltarifliche Vereinbarungen gebunden“, betont NGG-Referatsleiter Guido Zeitler.

Eine Liste der betroffenen Filialen ist über oben genannte Seite erhältlich.

Die neue griechische Drogenwelle

Der Blick aufs internationale Geschehen ist unserer Politik abhanden gekommen – oder Berichterstattung in D: In einem

climate of pervasive uncertainty –where suicides have also shot up and the spread of HIV infections has assumed epidemic proportions – drug addicts (a population believed to be around 25,000 strong), have become increasingly self-destructive. And, experts say, young Greeks marginalised by record rates of unemployment – at 64% Greece has the highest youth unemployment in the EU – are leading the way. (Quelle)

Nein, hier ist niemand für diese Zustände  mitverantwortlich, nie und nimmer. Entsetzt ist auch niemand.

Wenn die Reichen weniger essen, müssen die Armen nicht hungern

Bruno Dorin vom Forschungsinstitut Inra (Institut national de la recherche agronomique) hat kürzlich eine Studie vorgestellt, nach der der weltweite Lebensmittelbedarf bis 2050 um ein Fünftel ansteigen werde.

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Kinder und Jugendliche im Einsatz für weniger Vergeudung von Lebensmitteln

Knapp 3.900 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich in diesem Jahr mit insgesamt 664 kreativen Beiträgen an „ECHT KUH-L!“. Kein leichter Job für die Jury: Am 14. Mai wählte das siebenköpfige Jury-Team die 41 Gewinner-Gruppen aus.

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Ein menschenfreundlicher Abgeordneter

Er könne es nicht ertragen, „dass hochwertige Lebensmittel einfach so vernichtet werden“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer der Bild-Zeitung am Freitag und schlug vor, sie an Bedürftige zu verteilen. Zuvor hatten bereits mehrere Hilfsorganisationen in Frankreich ihre Bereitschaft signalisiert, die aus dem Handel genommenen Fertiggerichte an Arme auszugeben.

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Grundsätzlich private Wasserversorgung?

Der Trick bei Ausschreibungen besteht darin, bisherige Versorger aus dem Sattel zu werfen, indem man sie unterbietet.

Bei der Wasserversorgung hätte Michael Barnier, EU Innenkommissar, das gerne auch so gehandhabt. “Wettbewerb belebt das Geschäft” – aber nicht das Trinkwasser. Mehr dazu beim jazzlog.

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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