Frau am Kochtopf, Mann als Ernährer
Geschrieben am 20. Januar 2007 von KPBaumgardt
Einfach schlau sein
Einfach Frau sein
ist ein Buchtitel, der von Frauen gekauft werden soll/wird. Ein Bestseller!
Ein berauschender Cocktail aus verschiedenen Zutaten, aufgemacht wie ein Illustrierte: Freundliches, junges Model auf dem Titel, mit dem Frau sich identifizieren kann, hübsch, gebräunt usw.
Weiblich sei, zu üben, „wie Du meinst“ zu sagen, bis es automatisch kommt. Einschränkung: So lange er nicht fremdgeht, säuft oder gewalttätig wird.
Das war der Schluss eines Artikels, der ein Klischee an das andere gehängt hat, wie das alle amerikanischen Bestseller machen, und auch die deutschen, wenn sie den Unterschied der Geschlechter erklären wollen.
Der Unterschied zwischen Mann und Frau ist neben der Biologie Erziehung, Konvention, Gesellschaft.
Wenn Frauen von Frauen lernen, wie sie zu sein haben, lernen sie auch, wie Männer zu sein haben, und Mann steht Frau gegenüber, die nur noch Klischees im Kopf hat. Dann wird Mann auch zum Abklatsch, oder bleibt unverstanden – Frau versteht sich ja selbst nicht, will aber schlau sein.
Und dass Frau Doyle weiß, wie Nietzsche gefühlt hat – Tja wie wohl?
Sie sagt ja selbst, dass sie mal in einer Werbeagentur gearbeitet hat: Das prägt.
Dieser Artikel beruht auf einem Interview, das schon etwas älter ist, das Buch ist ausverkauft und wird hoffentlichnicht nicht wieder aufgelegt.
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