Fischstäbchen und Marmelade

kommen unter Umständen aus China auf den deutschen Tisch – ohne entsprechende Herkunftsbezeichnung.

“Deutschen wird Essen aus China untergejubelt” meint also die Welt – aber was jubelt dieser Artikel uns unter?

Die Organisation Foodwatch etwa fordert mehr Transparenz über die Herkunft von Inhaltsstoffen. Ginge es nach den Lebensmittelwächtern, müsste auf vielen Saftgetänken demnächst "made in China" stehen.

80 Millionen Liter Schorle wurden 2013 offenbar aus chinesischen Saftkonzentraten hergestellt (mit deutschem Markennamen?).

Die großen der Branche geben offenbar keine Auskunft, und die Herkunftsbezeichnung ist nicht lückenlos. Ob es aber wirklich gerechtfertigt ist, Foodwatch als Lebensmittelwächter zu bezeichnen? Das Prädikat hat die Organisation sich jedenfalls selbst verliehen.

In den Leserbriefen finden wir jedenfalls die Anregung, Marmelade doch selbst zu kochen, dann wisse man auch, was man hat. Auch eine Idee.

Related posts:

  1. Die lieben Dickmacher
  2. Das Windbeutelchen und die mächtigen Foodwatcher
  3. Verbot gesundheitsbezogener Werbeaussagen ab dem 14. Dezember
  4. Die Fischstäbchen im Kindergarten…
  5. Mit den Weight-Watchers nach China

Hast Du eine Anregung, Frage, Kritik oder ein Lob? Dann
Gib doch einen Kommentar ab!
(Aber keinen Quatsch schreiben!)

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

Rubriken

Archive

Motivation