“Eat clean” und andere Ernährungsempfehlungen

Sauber essen, warum nicht – wenn auch erst noch geklärt werden muss, was “sauber” ist.

Das alte Buch von Tosca Reno ist inzwischen auch hierzulande beliebt, auf Instagram gibt es Fan-Seiten, es gehört offenbar zum gesunden Leben, bietet einfache, wenn auch nicht neue Regeln

“Gesund zu essen ist ein Ratschlag, den man heutzutage nicht oft genug geben kann, der aber sicherlich auch nicht neu ist. Wenn es aber hilft, diesen Gedanken als Clean Eating getarnt neu aufleben zu lassen und die Massen darauf aufmerksam zu machen, so sei dies möglicherweise ein erster Schritt in die richtige Richtung, unsere zunehmend dicker werdende Gesellschaft wieder auf den richtigen Weg zu bringen.” 

Iss natürliche, vollwertige, möglichst unverarbeitete Lebensmittel

Kombiniere bei jeder Mahlzeit komplexe Kohlenhydrate und Eiweiss miteinander

Iss genug gesunde Fette

Frühstücke jeden Tag – am Besten inerhlab einer Stunde nach dem Aufstehen

Iss täglich 6 Mahlzeiten

Achte auf angemessene Portionsgrössen

Trinke 2-3 Liter Wasser oder Tee pro Tag

Iss jeden Tag gute Fette

 

Vermeide Fast Food, Fertigprodukte, künstliche Inhaltsstoffe

Vermeide einfache Kohlenhydrate

Trinke Alkohol nur zu besonderen Anlässen

Vermeide gesättigte Fette

Vermeide sogenannte Diät-Gerichte

Ernährungsregeln haben etwas magisches. In Brasilien gibt es erstaunlich pragmatische:

Here are the guidelines in full:

1. Prepare meals from staple and fresh foods.

2. Use oils, fats, sugar and salt in moderation.

3. Limit consumption of ready-to-consume food and drink products.

4. Eat regular meals, paying attention, and in appropriate environments.

5. Eat in company whenever possible.

6. Buy food at places that offer varieties of fresh foods. Avoid those that mainly sell products ready for consumption.

7. Develop, practice, share and enjoy your skills in food preparation and cooking.

8. Plan your time to give meals and eating proper time and space.

9. When you eat out, choose restaurants that serve freshly made dishes and meals. Avoid fast food chains.

10. Be critical of the commercial advertisement of food products.

 

 

Dass “Clean eating” und Konsorten allesamt den Aspekt der gemeinsamen Mahlzeit vernachlässigen – ist eine Katastrophe.

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Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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