Food-sharing, Teil 2

Einen ersten Artikel über food-sharing hatte ich schon mal verfasst – und jetzt fand ich es interessant, was die Süddeutsche zu dem “Experiment” zu berichten weiß.

 

 

Also gibt es dort den praktischen Selbstversuch, Einstellen der zu tauschenden Lebensmittel im Internet und ein Treffen mit einer “Kundin”:

Am frühen Abend treffe ich mich mit Monika. Auch für sie ist es die erste Foodsharing-Begegnung. "Blind Dates und so sind eigentlich nicht so meins", sagt sie lachend und erzählt: Sie mache gerade eine Weiterbildung, habe deswegen viel Zeit und wenig Geld. "Das Leben in München ist sehr teuer….”

Ohne den Artikel in der Zeitung hätte Monika also nichts abholen können. Zudem spielt das Ganze noch in München. In der Provinz muss man für ein paar geteilte Kartoffeln vielleicht schon 20 Kilometer fahren – Also das Ganze gleich abhaken.

Eindeutig geht der Trend zum Rezepte-Teilen – aber das ist eine andere Geschichte.

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  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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