Sport ist keine Spaßbremse, wohl aber eine Appetitbremse…
Geschrieben am 20. Juli 2010 von KPBaumgardt
Nehmen wir dieses Ergebnis intensiver Recherchen einmal als “Erkenntnis des Tages” und halten uns daran, so lange es noch nicht zu heiß für irgendwelche Bewegungen ist.
Wie die Gruppe im “Journal of Endocrinology” berichtet, hatte das Training keinerlei Effekt auf das appetitsteigernde Hormon Ghrelin. Die Spiegel der tendenziell appetitzügelnden Hormone PYY, GLP-1 und PP (Polypeptide YY, Glucagon-like Peptide 1 und Pancreatic Polypeptide) stiegen dagegen im Laufe des Trainings und blieben teils bis zur nächsten Mahlzeit erhöht. Auch verspürten die Teilnehmer während des Trainings ein schwächeres Hungergefühl.
Bei Interesse an weiteren Informationen hier schauen…
Und damit: Los!
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Das kann ich rein gefühlsmäßig sofort unterschreiben.
Na, dann unterschreib‘ mal!
Ich glaube, dass der Mensch nicht nur Fettreserven anlegen kann – was ja der Steinzeit-Mechanismus „Sparen für schlechte ‚Zeiten“ sein soll – sondern auch ganz intelligent erkennen kann: Oh, der Mensch hat ja ein Ziel, und deshalb bewegt er sich. Da ist zu viel Fett-Ballast doch nur hinderlich.
Legt Mensch aber nach Sport/Diät-Episoden wieder lange Dauerpauen mit viel Gemümmel ein, „denkt“ Körper: „Na, dann machen wir uns mal fit für den Winterschlaf. Dafür braucht Mensch Fettreserven, das hält schön warm. Und polstert“ 😉