Amaranth in der gesunden, abwechslungsreichen Ernährung
Geschrieben am 20. November 2009 von KPBaumgardt
Amarant zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Menschheit. Genutzt werden vor allem die Samen, die der Hirse ähneln.
Der Protein- und Fettgehalt ist beim Amaranth höher als bei traditionellen Getreidesorten; Amaranth enthält viel Calcium, Magnesium, Eisen und Zink.
Ungesättigte Fettsäuren , Linolsäure und Alpha-Linolensäure (Omega-3!) und Ballaststoffe machen es zu einem optimalen Bestandteil der Ernährung.
Amaranth ist schon nach gut 10 Minuten gar, und kann zum Beispiel als Brei verzehrt werden.
Als gepoppter Amaranth wurde es hier im Käsekuchen verwendet, dem es so eine “luftige” Struktur gibt. Versuche mit gekeimtem Amaranth stehen hier noch aus.
Die Körner des Amaranth sind vielseitig verwendbar und entfalten beim Kochen ihren typisch nussigen Geruch. Viele verschiedene Speisen lassen sich mit den Körnern einfach und schnell zubereiten, beispielsweise Suppen, Gemüsepfannen, Aufläufe und Süßspeisen. Die Körner können auch geschrotet oder gemahlen werden. (aus: nature.de)
Um Amaranth umgehend in den Speiseplan zu integrieren, kann es nicht nur wie abgebildet als Süßspeise verwendet werden, sondern auch “ganz unauffällig” beim Reis hinzugefügt werden; einfach gut zehn Minuten, bevor der Reis fertig ist, ein paar Tee- oder Esslöffel Amaranth hinzugeben und mitgaren; dabei natürlich die nötige Menge Wasser beachten.
Ein Hinweis auf “bestimmte Gerbstoffe”,
die die Aufnahme und Verdauung von Vitaminen, Proteinen sowie Spurenelementen hemmen
fand sich allerdings auch. Für Kleinkinder und Säuglinge sei Amarant deshalb nicht zu empfehlen; wenn auch deren Wirkung manchmal durchaus erwünscht sein kann. Amaranth – auch das ist bei mancher Diät wichtig – ist glutenfrei.
Fotos: cc sassy gardener, fressnet.de, orphanjones
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Amaranth ist echt eine super Sache. Nur schade das es bislang noch nicht so verbreitet ist in Deutschland. Nur in Bioläden findet man Amaranath sehr häufig.
Sehr zu empfehlen finde ich Amaranth-Pops in Müsli oder als Keimlinge( die ja noch mehr Nährstoffe haben sollen!).
Dass Keimlinge mehr Närstoffe haben sollen – Vitamine also – ist ja Dein „Fachgebiet. Das Müsstest Du eigentlich genauer sagen können.
Könntest Dein umfassendes Werk auch bebildern.
z..B. hier:
http://fressnet.de/pics/zus/weizenkeime.jpg
Kannst Du benutzen, wenn Backlink auf
http://www.fressnet.de/blog