"Promi-Quiz für die Welthungerhilfe"
Geschrieben am 17. November 2009 von KPBaumgardt
Katrin Müller-Hohenstein, Barbara Hahlweg, Wolfgang Niedecken, Andy Borg, Ralf Schumacher und Andrea Kiewel lassen sich in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Geographie und Ökologie auf den Zahn fühlen.
Das soll dann etwas mit “Welhungerhilfe” zu tun haben und die Welt verbessern.
Das Problem: Immer mehr Menschen hungern.
So viel Hunger war noch nie: Über eine Milliarde Kinder, Frauen, Männer haben nicht genug zu essen. "Diese Krise ist historisch beispiellos" sagt Jacques Diouf, FAO-Generalsekretär. Die Welternährungs- und Landwirtschaftsorganisation hat Ernährungsexperten und Politiker aus 190 Ländern nach Rom eingeladen, um zu beraten wie die Welternährungssituation verbessert werden kann.
Die Gründe der Krise sind vielfältig. Als vor zwei Jahren die globale Rohstoffspekulation gigantische Ausmaße annahm, stiegen die Preise. In Asien reichte das Haushaltsgeld 2006 noch für drei Säcke Reise, heute reicht es kaum für einen. Außerdem sind Ernten in Gefahr. Wegen des Klimawandels verdorren Landstriche, die Bodenfruchtbarkeit nimmt ab.
Sagen wir mal: Es sind strukturelle Probleme, falsche Weichenstellungen auf politischer Ebene. Der Anteil für ländliche Entwicklung an der internationalen staatlichen Entwicklungshilfe liegt bei 5 Prozent, damit kann die Erzeugung von Lebensmitteln vor Ort kaum gefördert werden.
Beim Welternährungsgipfel in Rom sind konkrete finanzielle Zusagen im Kampf gegen die Unterernährung ausgeblieben.
Vielleicht verschwinden auch ein paar Dollar in irgendwelchen dunklen Kanälen, einfach wegen Korruption. Aber bei uns – alles sauber. Und vorbildlich…
Jeweils ein Mitglied der drei Rateteams ist vorab in ein Einsatzgebiet der Welthungerhilfe gereist: ZDF-Sportexpertin Katrin Müller-Hohenstein hat sich auf den Weg nach Laos begeben, "heute"-Moderatorin Barbara Hahlweg war in einem Massaigebiet in Kenia und Musiklegende Wolfgang Niedecken wurde im Kongo mit Krieg und Verwüstung konfrontiert. Jeder von ihnen hat filmische Eindrücke der Erlebnisse vor Ort mitgebracht, die authentisch und persönlich die notwendige Hilfe vor Ort dokumentieren. "Gut zu wissen" auch hier, welche Arbeit die Welthungerhilfe konkret leistet.
So unterhaltsam und überraschend können die Schwerpunkte der Welthungerhilfe sein. Frau Kiewel hat sich ja schon einmal fürs Hungern – oder war es Abnehmen ohne Hungern? bezahlen lassen. Immer so weiter: Gutes tun, und darüber reden!
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