Bitterer Kaffee
Geschrieben am 8. Juni 2013 von KPBaumgardt
… oder, genauer gesagt: Bittere Ernte. Bei der ARD gibt es einen Beitrag, der zur Produktion von Kaffee mehr erzählt, als wir allgemein wissen. Da wird “natürlich” mit Pestiziden gearbeitet, mit Fungiziden, mit einem ganzen Chemie-Baukasten.
Die Kaffeepflücker bekommen selten genug, um menschenwürdig zu leben. Ausnahmen sind da vielleicht ein paar Bio-Plantagen, oder solche, die mit fair-Trade-Abnehmern langfristige Verträge haben.
Dabei wird die Produktion mittlerweile schon mechanisiert – mit der Konsequenz, dass Arbeitsplätze vernichtet werden.
Auf der anderen Seite gibt es einen kleinen, feinen Trend zum Edelkaffee – sortenrein und nach Lage getrennt, wie beim Wein, mit entsprechenden Preisen.
“Welchen Kaffee soll ich kaufen?”
Bei der ZEIT ganz eindeutig:
Nehmen Sie den fair gehandelten Kaffee. Der ist die bessere Alternative – zumindest derzeit.
Nach Erdöl ist Kaffee der meistgehandelte Rohstoff der Welt.
Das war mir auch noch nicht bewusst. Also mal wieder das alte Motto: “Weniger, und dafür besser?”
Welchen Kaffee trinkt Ihr?
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Mir kommt nur frischgemahlener ins Haus.
Ich kaufe nur auch nur Fairtrade Produkte. Es gibt mittlerweile sehr viele Anbieter, die dafür sorgen, dass auch beim Kaffeebauer Gewinn hängen bleibt.
Hier ist Geiz definitiv nicht geil!