Fitness- Übungen: Lob der Mittelmäßigkeit!
Geschrieben am 2. Januar 2013 von KPBaumgardt
Am 2. Januar Rückschau zu halten über die Erkenntnisse des letzten Jahres hielt GRETCHEN REYNOLDS von der NY-Times für angebracht und so hat sie uns Einiges über die Fitness erklärt:
Davon hier wiederum nur drei Auszüge:
Specifically, an encouraging 2012 study of 52,656 American adults found that those who ran 1 to 20 miles per week at an average pace of about 10 or 11 minutes per mile — my leisurely jogging speed, in fact — lived longer, on average, than sedentary adults. They also lived longer than the group (admittedly small) who ran more than 20 miles per week.
Wer zwischen einer und 20 Meilen pro Woche joggt, lebt länger als wer einen ganz ruhigen Lebensstil pflegt und überlebt die wenigen Jogger, die noch mehr laufen.
Man entschuldige bitte die schlechte Übersetzung, zusammengefasst heißt das nur: Das Mittelmaß ist optimal.
Auf den ersten Blick erstaunlich auch eine Studie aus Dänemark, wonach weniger Training mehr beim Abnehmen hilft als “doppeltes Training”:
Similarly, in a study from Denmark that I wrote about in September, a group of pudgy young men lost more weight after 13 weeks of exercising moderately for about 30 minutes several times a week than a separate group who worked out twice as much.
Erklärung: Wer mehr trainiert, isst (noch) mehr.
Wobei es sich hier um Statistik handelt, und davon sind real existierende Zeitgenossen ja manchmal ausnahmsweise nicht betroffen 😉
Nicht zu fassen auch dies: Fernseh-“Genuss” verkürzt das Leben:
Perhaps the most chilling sentence that I wrote all year reported that, according to a large study of Western adults, “Every single hour of television watched after the age of 25 reduces the viewer’s life expectancy by 21.8 minutes.”
Das ist kaum zu glauben. Aber: Wenn jemand 50-70% des Tages im Sitzen verbringt, 33% im Liegen, bleibt wenig Zeit für Bewegung. Und – mal ganz allgemein gesagt: 30 Minuten Bewegung am Tag wären wohl kaum ein Gesundheitsrisiko. Wie man die Bewegungslosigkeit bekämpft, sag’ ich hier aber nicht.
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